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70. Weltkindertag!
Der diesjährige Weltkindertag wird deutschlandweit unter dem Motto „Mit Kinderrechten in die Zukunft“ begangen. Im Rahmen unserer Arbeit möchten wir Kinder und Jugendliche auf bestmögliche Art und Weise in Ihrem Heranwachsen unterstützen und auf die Zukunft vorbereiten. Das GES wünscht allen einen schönen 70. Weltkindertag!
Sommerferien! Und: Jetzt bewerben!
Die Sommerferien sind da!
Neben der Betreuung des Summer Science Camps und den Sommerschulen in Stuttgart-Ost und -Zuffenhausen werden wir vereinzelte Angebote durchführen, uns der Planung des kommenden Schuljahres widmen und abwechselnd auch ein wenig Pause machen. Ganz wichtig: Wir sind weiterhin auf der Suche nach neuen Kolleg:innen. Daher: Jetzt bewerben! Die Stellenausschreibung mit allen Details gibt es hier.
Das GES wünscht allen schöne Ferien.
Stellenausschreibung: Wir suchen Verstärkung!
Du hast Spaß an der vertrauensvollen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen?
Du hast auch noch ein gutes Händchen im Umgang mit Heranwachsenden?
Wenn dann Bewegungs- und Sportangebote noch mehr für dich sind als reine körperliche Aktivität, haben wir etwas für dich…
Wir suchen Verstärkung für unser Team! Eine detaillierte Stellenausschreibung mit allen relevanten Infos gibt es hier oder mit Klick auf das nachfolgende Foto.
Einladung zum „Sporttag inklusiv“
Der TV Cannstatt lädt zu seinem diesjährigen Sommerfest mit dem Motto „Sporttag inklusiv“ am Sonntag, den 14. Juli 2024 von 11.00 bis 18.00 Uhr ein.
Der „Sporttag Inklusiv” trägt die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in die Stadtbezirke und zu den Sportvereinen. Alle Gäste können Inklusion und Sport hautnah erleben. Und so erfahren, dass etwaige Barrieren dafür oft nur „Kopfsache” sind. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen am Sonntag, den 14. Juli 2024 ab 11.00 Uhr auf dem Sportgelände des TV Cannstatt an verschiedenen inklusiven Stationen in Bewegung zu kommen. Denn wir sind überzeugt: Inklusiver Sport ist für alle ein Gewinn.
Den Flyer zur Veranstaltung gibt’s hier. Bei Fragen könnt ihr euch an Oskar Winkler unter wenden.
Wir präsentieren: Die Bolzplatzliga!
Die Fußball-Europameisterschaft steht vor der Tür und Stuttgart ist als Heimspielort mit dabei. Passend dazu haben wir gemeinsam mit unseren Partner:innen den Bedarf nach offenem und strukturiertem Fußballspielen auf den Bolzplätzen Stuttgarts ermittelt und die Bolzplatzliga als neues Projekt ins Leben gerufen.
WER kann mitmachen?
– Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zehn und 17 Jahren
WAS machen wir eigentlich?
– Kicken mit Fairplay und Respekt auf den Bolzplätzen in Stuttgart
WO findet die Bolzplatzliga statt?
– Am Pop Up Jugendtreff Züblin
– Im Jugendhaus Nord
– In der Innenstadt in der Fan Zone auf dem Marktplatz
WANN geht es los?
– Die Termine findet ihr auf dem Flyer bzw. Bild
WIE kann man sich anmelden?
– Anmeldung über den QR-Code oder unter form.jotform.com/241341950013343
Den Flyer zum Projekt gibt’s hier.
Wir freuen uns auf euch als Teilnehmer:innen!
KlassenTreffen-Abschlussfeier in Weilimdorf
Heute durften wir die Eisbärenklasse von Frau Öcal, die Chamäleonklasse von Frau Schmidt, Frau Klingel (Schulleiterin der Wolfbuschschule), Frau Andreae (Schulleiterin der Reisachschule), Herrn Schmid (Bereichsleitung der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart e. V.), unseren Programmleiter Thomas Krombacher und Vertreter:innen der Presse im evangelischen Waldheim Weilimdorf zur Abschlussveranstaltung zum Projekt „KlassenTreffen“ begrüßen und gemeinsam feiern!
Beide Klassen haben großartige Entwicklungen durchlaufen – und das sowohl auf individueller als auch auf Klassenebene. Dabei waren Höhen und Tiefen, Konflikte und Auseinandersetzungen, das Kennenlernen von Regeln und Austesten von Grenzen Teil des Prozesses.
Heute haben wir Viertklässler:innen gefeiert, die gelernt haben, sich selbst und ihre Mitschüler:innen besser zu verstehen, in brenzligen Situationen miteinander in Kontakt zu treten, konstruktive Aushandlungsprozesse zu initiieren und Kinder, die ein hohes Maß an Empathie an den Tag legen. Und bei alle dem: Kinder, die als Klasse und Team zusammengewachsen sind.
Schön war’s!
Ferienlerncamp in den Pfingstferien
In den Pfingstferien wird es wieder in Kooperation mit der Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft (stjg) ein Ferienlerncamp im Jugendhaus dasCANN geben. Die Anmeldung ist noch möglich!
Link zur Anmeldung: https://www.ferienlerncamp-stuttgart.de/#Anmeldung
Das GES wird Partner im Bündnis für Demokratie und Menschenrechte
Wir freuen uns sehr darüber, verkünden zu dürfen, dass wir nun offizieller Partner im Bündnis für Demokratie und Menschenrechte sind. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat hierzu eine Pressemeldung mit allen wichtigen Infos herausgegeben, die ihr hier nachlesen könnt. Auch die zugehörige Homepage ist bereits online und unter https://buendnis-demokratie-menschenrechte.de/buendnis-fuer-demokratie-und-menschenrechte-auch-in-stuttgart-gegruendet/ abrufbar.
Keine halben Sachen: Aktionstag am 29. April 2024
Unsere Freiwilligen schreiben dazu Folgendes:
Bereits im November vergangenen Jahres haben wir auf mögliche Budgetkürzungen des FSJ-Etats im Bundeshaushalt aufmerksam gemacht. Dieses Thema soll am heutigen Aktionstag erneut aufgegriffen werden. Für 2024 konnte bereits erreicht werden, dass keine FSJ-Stellen gekürzt werden, doch für 2025 ist dies noch ungewiss. Deshalb setzen wir uns am bundesweiten Aktionstag stark für zukünftige Generationen und vor allem für die finanziellen Zusagen für den Freiwilligen-Jahrgang 2024/25 ein.
#freiwilligendienstestärken
#keinehalbensachen
#versprechenhalten
Wir wachsen und wachsen. Oder: Hier kommt Jenny!
Hello, ich bin Jenny und nun seit Kurzem neues Mitglied des GES-Teams. Ich hab meine Ausbildung zur Sport- und Gymnastiklehrerin abgeschlossen und freue mich jetzt darauf mein Gelerntes in die Praxis umsetzten zu dürfen. Hierbei bietet mir das GES, mit der Schnittstelle Sport, Schule und Soziales die perfekte Gelegenheit. Ich bin schon sehr gespannt auf die kommenden Projekte und die neuen Erfahrungen, die ich dabei machen werde.
Das GES wünscht schöne Osterferien!
Internationale Wochen gegen Rassismus
Vom 11. bis 24. März 2024 sind die internationalen Wochen gegen Rassismus. Angesichts der aktuellen Lage ist dieses gesellschaftspolitische Thema wichtiger denn je und verdient unserer Meinung nach größte Aufmerksamkeit und Engagement. Wir als GES stehen gemeinsam mit dem Sportkreis Stuttgart e.V. nicht nur mit Sportangeboten für Kinder und Jugendliche und als Team für Weltoffenheit und Vielfalt, sondern mit unserem Wirken in Gänze. Um ein deutliches Zeichen gegen Rassismus zu setzen, haben wir uns der Video-Aktion der Stiftung gegen Rassismus angeschlossen. Das Video ist auf unserer Instagram-Seite oder mit Klick auf diesen Link abrufbar.
Weitere Infos zur Stiftung gegen Rassismus gibt es hier: https://stiftung-gegen-rassismus.de
Hi There, Matilda!
Hello there 🙂
Ich bin Matilda, 21 Jahre alt und werde das Team das nächste halbe Jahr als Praktikantin unterstützen. Ich studiere Soziale Arbeit im vierten Semester an der Hochschule Esslingen und habe mich für diese Stelle entschieden, um viele neue Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu sammeln – wobei mich vor allem auch der sportliche Aspekt der Arbeit als Mittel zum Erlernen verschiedenster persönlicher und sozialer Kompetenzen interessiert.
Ich selbst habe sechs Jahre im Verein Hip Hop getanzt und dadurch gelernt, welchen hohen Stellenwert der Sport für meine Persönlichkeitsbildung, mein körperliches Wohlbefinden und mein Verständnis von Teamwork und Zusammenhalt hat. Ich liebe es, neue Sportarten auszutesten und habe mich die letzten zwei Jahre im Fußball und Volleyball ausprobiert, was mir beides sehr viel Spaß gemacht hat. In meiner Freizeit bin ich gerne draußen, versuche ab und zu ein paar kleine kreative Projekte durchzuführen und treffe mich mit meinen Freunden gerne zum Tischtennis, Tischkicker oder im Sommer zum Beachvolleyball spielen.
Ich bin schon sehr darauf gespannt, was mich die nächsten Monate über alles erwarten wird und freue mich auf die ganzen vielen Erfahrungen, die ich machen und Menschen, die ich kennenlernen darf.
#0711 – Respekt: Auftaktveranstaltung an der Werner-Siemens-Schule
Um das Thema Respekt noch stärker in den Alltag zu integrieren, bietet die Landeshauptstadt Stuttgart in Kooperation mit dem Gemeinschaftserlebnis Sport (GES) unter dem Projektnamen „#0711-Respekt“ seit diesem Jahr auch Respekt-Workshops an Schulen an. Zielgruppe sind junge Menschen zwischen 16 und 23 Jahren. Die erste teilnehmende Schule ist die Werner-Siemens-Schule, an der bereits im Februar der erste Workshop durchgeführt wurde. Drei weitere Termine sollen folgen.
An der Auftaktveranstaltung Ende Februar haben u.a. Bürgermeisterin Dr. Alexandra Sußmann (Referat Soziales und gesellschaftliche Integration), Schulleiter Rainer Klaus, Trainerin Netice Kolb (GES) und zwei Respektlotsen teilgenommen. Dr. Sußmann hatte die Respektlotsen bereits mehrfach bei ihren Einsätzen begleitet. Für sie ist Respekt die Grundlage einer funktionierenden demokratischen Gesellschaft. Werte wie Gleichheit und Gerechtigkeit können nur erfolgreich erreicht werden, wenn ein respektvolles Verhalten aller Beteiligten untereinander umgesetzt wird.
In den Unterrichtseinheiten setzen sich die Workshop-Teilnehmenden kritisch mit dem häufig benutzen Wort „Respekt“ auseinander. Sie gehen der Frage nach, was „Respekt“ für sie bedeutet und diskutieren, was ein respektvolles Miteinander für sie ausmacht. Außerdem lernen die Schülerinnen und Schüler auch, dass Respekt durch Sprache, Gestik und Mimik vermittelt wird. Sie werden so für ihre kommunikative Wirkung auf die Umwelt sensibilisiert.
Am Projekt interessierte Schulen können sich bei der Abteilung Integrationspolitik melden. Ansprechpartner ist Herr Kevin Gurka (E-Mail: , Tel.: 0711 216 80 397).
Eine ausführliche Pressemeldung der Landeshauptstadt Stuttgart kann hier heruntergeladen werden.
Honorartätigkeit im Bereich Selbstbehauptung
Wir sind auf der Suche nach Honorarkräften, die sich im Bereich Selbstbehauptung/Gewaltprävention engagieren möchten. Die Stellenausschreibung dazu gibt es hier
https://www.gemeinschaftserlebnis-sport.de/wp-content/uploads/2024/02/Ausschreibung_Honorartaetigkeit-im-Bereich-Selbstbehauptung_GES.pdf
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
Foto: Sascha Walther | Sport-Px.de, Webseite: www.sport-px.de #sportpx
Ferienlerncamp in den Faschingsferien
Vergangene Woche hat wieder einmal das Ferienlerncamp in Kooperation mit der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft (stjg) stattgefunden. Gemeinsam mit ca. 20 Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 16 und 22 Jahren hatten wir eine lehrreiche Woche und konnten die jungen Menschen, die zum Teil erst seit einem Jahr in Deutschland sind, in Mathe und Deutsch sehr gut unterstützen und diese so auf ihren Abschluss vorbereiten. Neben den Lerneinheiten standen natürlich auch einige spaßige Aktionen auf dem Programm. So fing jeder Tag mit einer sportlichen Aktivierung an. Am Mittwoch stand eine Stadtrallye auf dem Plan und am Freitag endete die Woche mit einem gemeinsamen Bowlingnachmittag in Fellbach. Wir hatten sehr viel Spaß und die Teilnehmer:innen haben viel Neues dazugelernt. Auch die Stuttgarter Nachrichten haben berichtet. Den Link zum Artikel gibt’s hier: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.unterstuetzung-fuer-stuttgarter-schueler-matheunterricht-als-ferienprogramm.2d182e70-d444-44f0-af77-e8f339a687f6.html
„Voller Einsatz für Kinder und Jugendliche“
So titelte es zuletzt in der Cannstatter Zeitung. Der Bericht beschreibt das Engagement des GES für Kinder und Jugendliche; insbesondere an Schulen in Cannstatt, aber auch anderen Stadtteilen. Auch nach über 25 Jahren verfolgen wir das Ziel, eine Vielzahl von Kompetenzen bei jungen Menschen zu fördern und arbeiten dabei eng mit Schulen, Sportvereinen und Partner:innen der Kinder- und Jugendhilfe zusammen. Durch den Artikel wird nochmal hervorgehoben, dass der Bedarf an Programmen wie dem GES aufgrund von Faktoren wie der Corona-Pandemie gestiegen ist. Es werden die präventiven, integrativen, sozialen, bildenden und gesundheitsfördernden Aspekte unserer Arbeit hervorgehoben, wie auch der niederschwellige Zugang zu den verschiedenen Angeboten beschrieben. Gerade in der aktuellen Zeit liegt unser Arbeitsschwerpunkt weiterhin auf der Vermittlung sozialer Kompetenzen, der Förderung von Sprache, Toleranz, Respekt, sozialer Integration und Teamfähigkeit durch Sport.
Wir bedanken uns bei der Redaktion der Cannstatter Zeitung für den ausführlichen Bericht!
#niewiederistjetzt
Nachdem am vergangenen Wochenende u.a. auch in Stuttgart wieder zahlreiche Menschen auf die Straßen gegangen sind, möchten auch wir uns der Botschaft anschließen: In einer Gesellschaft, die von Vielfalt geprägt ist, haben Extremismus und Intoleranz keinen Platz. Wir möchten für eine Welt eintreten, in der jeder seine Identität frei und ohne Angst leben kann.
Wir suchen dich für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Sport!
Das Gemeinschaftserlebnis Sport bietet dir als anerkannte Einsatzstelle die Möglichkeit, dein Freiwilliges Soziales Jahr im Sport zu absolvieren.
Wir suchen jährlich für den Zeitraum vom 1. September bis 31. August eines Folgejahres engagierte Bewerber:innen mit dem Profil:
Dein Aufgabenbereich erstreckt sich von der Betreuung und Leitung verschiedener Sportangebote über die Mitarbeit in der Geschäftsstelle (Projektentwicklung, Veranstaltungsorganisation und Öffentlichkeitsarbeit), wobei der Schwerpunkt auf der Sportpraxis liegt.
Bewerbungen bis 1. März – bevorzugt in digitaler Form – an :
Gemeinschaftserlebnis Sport
Fritz-Walter-Weg 19
70372 Stuttgart
Alle Jahre wieder: Das GES wünscht schöne Weihnachtsferien!
Heute starten die Stuttgarter Schüler:innen in den ersten Tag der Weihnachtsferien und auch wir machen jetzt mal kurz Pause. Ab dem 8. Januar sind wir wieder wie gewohnt erreichbar und überall da, wo man uns sonst so antrifft. Wir wünschen allen schöne und erholsame Weihnachtsferien und einen gesunden Start ins Jahr 2024.
Frohe Feiertage!
Das GES bedankt sich beim Stuttgarter Gemeinderat!
Das Team des GES bedankt sich herzlich beim Gemeinderat der Stadt Stuttgart für die großartige Unterstützung im Rahmen der Haushaltsberatungen. Durch diese können wir weiterhin im Rahmen unserer Angebote zur gesunden und positiven Entwicklung vieler Stuttgarter Kinder und Jugendlichen beitragen. Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!
10.000 Euro für den „Nachtschwärmer“
Vergangene Woche hat uns die Stuttgarter Wohnungs- und
Städtebaugesellschaft mbH (SWSG) einen Scheck mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro für den „Nachtschwärmer“ überreicht. Das gesamte GES-Team bedankt sich herzlich für diese überaus großzügige Unterstützung unserer Arbeit! Zum Bericht der SWSG geht es hier. Die offizielle Pressemitteilung könnt ihr außerdem auch hier abrufen.
Foto: Sebastian Bullinger
Aktion „Mitmachen Ehrensache“: Jobben für einen guten Zweck
Auch in diesem Jahr fand die Aktion „Mitmachen Ehrensache“ an zahlreichen Einsatzorten statt. Jährlich am 5. Dezember, dem Tag des Ehrenamts, können sich Jugendliche einen Job suchen. Das erarbeitete Geld wird im Anschluss an die Aktion einem guten Zweck gespendet. Das GES hat sich auch in diesem Jahr wieder beteiligt und bot einem freiwilligen Schüler die Möglichkeit, sich zu engagieren. Justin hat uns im Rahmen des Aktionstags tatkräftig und hervorragend unterstützt – vielen herzlichen Dank dafür!
In der Vergangenheit beteiligten sich über 10.000 junge Menschen in Baden-Württemberg. Dabei kamen über eine viertel Million Euro zusammen. Wir freuen uns darauf, auch im nächsten Jahr wieder Teil der guten Sache zu sein. Weitere Infos zur Aktion unter www.mitmachen-ehrensache.de.
Orange the World!
Vom 25. November bis zum 10. Dezember 2023 findet die Kampagne „Orange the World“ von UN Women statt. In diesem Jahr stellt UN Women Deutschland die Gewalt gegen Frauen* und Mädchen* im öffentlichen Leben, sowie der digitalen Welt, in den Fokus der Kampagne. Mit unseren Angeboten – im Speziellen mit unseren Selbstbehauptungsangeboten – möchten auch wir einen Beitrag leisten, wenn es darum geht, dass Kinder und Jugendliche zum einen gewaltfrei heranwachsen und sich zum anderen auf adäquate Weise im Notfall gewaltfrei wehren und selbstbewusst auftreten können. Ganz im Sinne der Kampagne sagt das GES STOPP zu Gewalt gegen Frauen und zu Gewalt jeglicher Art!
Wir wirken!
Unsere Mitarbeiterin Carola (C) hat erfolgreich die Phineo-Weiterbildung „Wirkungsmanagement“ abgeschlossen. Im nachfolgenden Interview mit Kollegin Sümeyya (S) könnt ihr nachlesen, was das im Detail bedeutet.
S: Carola, warum hast Du Dich für die Weiterbildung angemeldet?
C: Das GES ist seit mittlerweile 28 Jahren an der Schnittstelle Sport, Jugendhilfe und Schule aktiv. Während wir viele Jahre damit verbracht haben, Teil des Systems Schule zu werden und als verlässlicher Partner akzeptiert zu werden – was uns im Übrigen viel Flexibilität abverlangt hat – wollen wir uns nun verstärkt den Inhalten unserer Arbeit widmen. Wir wollen nicht mehr nur der Frage nachgehen wie wir Kinder und Jugendliche in Bewegung bringen können, sondern wie wir unsere Angebote gestalten müssen, damit sie bei unserer Zielgruppe eine Wirkung entfalten.
S: Was bedeutet denn Wirkung überhaupt?
C: Wirkungen sind Veränderungen, die wir mit unseren Angeboten bei unseren Zielgruppen erreichen. Es geht also nicht nur darum, dass die jungen Menschen von uns erreicht werden und unsere Angebote annehmen, sondern dass sie ihr Bewusstsein und ihre Fähigkeiten verändern, darauf aufbauend ihr Handeln verändern und sich dadurch im besten Fall die Lebenslage der Zielgruppe verbessert.
S: Und was verändert sich dadurch für eure Arbeit beim GES?
C: Erst einmal gar nicht so viel. Das A und O wird auch weiterhin eine größtmögliche Flexibilität und Zuverlässigkeit sein. Dennoch wollen wir in Zukunft verstärkt wirkungsorientiert denken. Dabei handelt es sich um eine Haltung, bei der man vom Ergebnis her denkt. Ich überlege mir also, welches gesellschaftliche Problem ich lösen will. Dies kann beispielsweise sein, dass die Zielgruppen, mit denen wir arbeiten, oftmals Exklusionsprozessen ausgesetzt sind. Als nächstes erarbeite ich, welche Veränderungen ich bewirken muss, damit wir uns diesem Idealzustand annähern. Hier arbeiten wir viel mit der Förderung der Selbstregulationsfähigkeit. Der nächste Schritt ist dann die Frage, durch welche Aktivitäten man diese Veränderungen herbeiführen kann und welche Ressourcen dafür benötigt werden.
S: Welchen Benefit erwartest Du?
C: Einen Benefit erwarte ich in zwei Bereichen. Zum einen erhoffe ich mir eine Qualitätssteigerung unserer Angebote. Das GES arbeitet mit dem Medium Sport, das viele Kinder anspricht – im Übrigen auch die, die oftmals als schwer erreichbar gelten. Es ist gut, wenn wir mit unseren Angeboten Kinder in Bewegung bringen. Noch besser ist es aber, wenn wir durch unsere Angebote Bildungsinhalte vermitteln, die den Kindern ihr weiteres Leben etwas einfacher machen. Da wir dies nicht alleine erreichen können, bauen wir Kooperationsnetzwerke mit Schulen und anderen im Sozialraum tätigen Organisationen auf, um die Kinder möglichst ganzheitlich aufzufangen. Es geht also konkret darum, die eigene Arbeit zu verbessern. Darüber hinaus wollen wir aber auch weitere Unterstützer finden, die sich für die Arbeit des GES interessieren und uns für eine stetige Weiterentwicklung motivieren.
S: Ich danke Dir für das Interview und gratuliere Dir herzlich zur bestandenen Wirkungsmanagementprüfung.
Aktionstag: „Kürzt uns nicht weg!“
So (s. unten) könnten in Zukunft die Stuttgarter Sporthallen und -plätze u.a. aussehen, wenn die Budgetkürzungen für den Freiwilligendienst tatsächlich umgesetzt werden – nämlich leer! Im Schuljahr 2023/24 unterstützen uns sechs junge Menschen im Rahmen des Freiwilligendienstes im Sport. Sie alle sind ein sehr wichtiger und integraler Bestandteil unseres Teams und unserer Arbeit. Sie führen eigenständig und unter Anleitung Sport- und Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche durch, die diese Möglichkeit sonst nicht hätten. Sie tragen dazu bei, dass Kinder und Jugendliche sich bewegen, entfalten, gesund entwickeln und Spaß haben können. Durch unsere FSJler:innen wird also so viel mehr möglich, als es in Zahlen überhaupt ausgedrückt werden könnte.
Daher beteiligt sich auch das GES entschieden am Aktionstag gegen die Kürzungen im Bundeshaushalt!
Aktuelle Termine: Basketball um Mitternacht und BasKIDball
Einfach auf das Bild klicken, um die Ansicht zu vergrößern!
Alle Basketball um Mitternacht-Termine auf eine Blick:
Das Bild stammt von Anja auf Pixabay
Alle BasKIDball-Termine auf einen Blick:
Das GES und die Respektlotsen zu Gast in Berlin
In den Stuttgarter Freibädern hatten die Respektlotsen im vergangenen Sommer jedes Wochenende Einsätze und konnten viele Gespräche führen. Das Team der Respektlotsen ist in diesem Jahr zudem gewachsen und auch jünger geworden. Um die jungen Menschen in ihrer Aufgabe zu unterstützen, werden sie u.a. vom GES begleitet und gecoacht.
Doch wer sind eigentlich die Respektlotsen? Respektlotsen sind ehrenamtliche Bürger:innen aus Stuttgart und Umgebung, die Stuttgart mitgestalten wollen. Das Respektlotsen‐Projekt wurde 2020 ins Leben gerufen und wird von der Kommunalen Kriminalprävention des Referats für Sicherheit, Ordnung und Sport und der Abteilung für Integrationspolitik im Referat Soziales und gesellschaftliche Integration organisiert. Das GES ist an der Ausbildung der Respektlotsen und in der Durchführung vor Ort beteiligt. Aufgabe der Ehrenamtlichen ist es, mit Bürger:innen im öffentlichen Raum im Hinblick auf das Thema Respekt ins Gespräch zu kommen und für einen respektvollen Umgang im Miteinander zu werben. Als erfahrener Partner in Sachen Gewaltprävention steht das GES den Respektlotsen unterstützend zur Seite.
Bei einem vorangegangenen Besuch haben Bundestagsabgeordnete Frau Dr. Anna Christmann und Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir die Respektlotsen, die Projektleitung und alle Kooperationspartner:innen kurzerhand zu einer Bildungsfahrt nach Berlin eingeladen. Vom 1. bis 4. Oktober 2023 hatte somit auch unsere Kollegin Netice die Möglichkeit, einen Einblick in die politische und kulturelle Vielfalt der Hauptstadt zu gewinnen. Gemeinsam besichtigt wurden u.a. der Bundestag, der Deutsche Dom mit der Parlamentshistorischen Ausstellung und das Holocaust-Mahnmal. Zum Abschluss der Berlin-Reise gab es zudem auch noch eine Führung durch die Dauerausstellung „Tränenpalast“.
Netice fasst ihre Eindrücke in der Hauptstadt wie folgt zusammen:
„Insgesamt war die Bildungsfahrt nach Berlin für die Respektlotsen und alle Partner eine sehr bereichernde Erfahrung. Wir konnten viel über die Geschichte und Kultur Berlins lernen und wurden für gesellschaftliche Themen sensibilisiert. Die Fahrt hat uns darin bestärkt, uns weiterhin für ein respektvolles Miteinander in Stuttgart und für die Belange unserer Mitmenschen einzusetzen. Wir sind dankbar für diese Möglichkeit, und hoffen, dass auch zukünftige Respektlotsen von solchen Bildungsfahrten profitieren können.“
Last but not least: Louis
Mein Name ist Louis und seit dem 4. September 2023 unterstütze ich das GES als einer von sechs Freiwilligen. Im Juli habe ich mein Abitur am Johannes-Keppler-Gymnasium abgeschlossen. In meiner Freizeit spiele ich gerne Handball, bei der HSG CaMüMax und fahre gerne Fahrrad. Im Winter findet man mich in den Alpen auf der Skipiste und im Sommer beim Surfen am Atlantik. Sport war schon immer ein wichtiger Faktor in meinem Leben. Deshalb freue ich mich, im kommenden Jahr Kinder und Jugendliche bei sportlichen Aktivitäten zu begleiten und zu unterstützen.
Hab schon mal vielen Dank für dein Engagement, Louis!
Maren, bisch du’s?
Hola Amigos,
ich bin Maren und habe vor Kurzem mein FSJ beim GES angefangen. Da ich bestimmt ein paar von Euch schon ganz bald kennenlernen darf, hier ein paar Dinge, um mich schon mal ein wenig kennenzulernen.
Also kleiner Faktencheck: Ich heiße Maren, bin 18 Jahre alt und spiele Handball beim TSV Wolfschlugen. Zum Sport gekommen bin ich durch meine Familie, vor allem meine Mama hat mir von klein auf die Welt des Sports gezeigt und gelehrt. Unter dem Motto „Sport verbindet“ möchte ich im kommenden Jahr genau diese Werte vermitteln und den Kindern und Jugendlichen zeigen wie vielfältig der Sport ist.
Ich freue mich sehr auf die Aufgaben und Erfahrungen, die auf mich zukommen werde und hoffe, dass ich den Ein oder anderen von Euch schon bald persönlich kennenlernen darf!
Ganz liebe Grüße!
Maren
Wir stellen vor: Jonas!
Hallo,
mein Name ist Jonas. Vor meinem FSJ habe ich mein Abitur an der John-F.-Kennedy-Schule gemacht und fange jetzt ein FSJ beim GES an. In diesem Schuljahr unterstütze ich das GES als einer von sechs Freiwilligen.
Ich bin 19 Jahre alt, und mache seit 13 Jahren Leichtathletik im Verein. Meine Lieblingsdisziplinen sind 100 und 200 Meter Sprint, ich laufe aber auch Langstrecke und mache gerne Weitsprung. Außerdem spiele ich gerne Mannschaftssportarten wie Fußball und Basketball, diese aber nicht im Verein, sondern nur mit Freunden in meiner Freizeit.
Ich erwarte mir ein aufregendes und sportliches Jahr beim GES mit einem coolen Team und vielfältigen Aufgaben. Außerdem freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit den Kindern an den verschiedenen Schulen.
Weiter im Text – mit Marlen
Hey, Ihr!
Mein Name ist Marlen, ich bin 18 Jahre alt und habe dieses Jahr mein Abitur am St. Agnes in Stuttgart erfolgreich absolviert. Seit dem 1. September bin ich nun als FSJlerin beim Gemeinschaftserlebnis Sport tätig und freue mich auf ein spannendes Jahr. Neben meinem FSJ spiele ich in meiner Freizeit Handball beim HC Schmiden/Oeffingen und mache auch sonst sehr gerne und viel Sport.
Ich bin nun sehr gespannt was für neue Herausforderungen mich in dem kommenden Jahr erwarten und freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Kindern, den FSJler/innen und den anderen Mitarbeiter/innen.
This is Emily!
Mein Name ist Emily und seit dem 4. September 2023 bin ich Teil des GES als eine von sechs Freiwilligen. Ich bin 19 Jahre alt und habe dieses Jahr mein Abitur abgeschlossen. In meiner Freizeit spiele ich Volleyball im Verein und gehe ebenfalls gerne ins Fitnessstudio. Im Winter bin ich dann auf der Skipiste zu finden. Da ich selber von klein auf liebend gerne Sport getrieben habe, freue ich mich umso mehr auf meine Arbeit mit dem GES-Team im bevorstehenden Jahr. Durch meine Erfahrung als Trainerin im Fitnessstudio habe ich gemerkt, dass Sport etwas Positives mit einer Person macht. Vor allem, wenn sie zuvor keinen Zugang zum Sport hatte. Genauso wie, dass man mit viel Geduld und Motivation jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann. Deshalb freue ich mich auf ein spannendes und erlebnisvolles Jahr und ebenfalls darauf, meine Leidenschaft zum Sport mit den Kindern zu teilen.
Wir stellen vor: Ceylan
Hi,
mein Name ist Ceylan, ich bin 18 Jahre alt und darf seit dem 01.09.2023 das GES-Team unterstützen. Ich freue mich, eine von sechs Freiwilligen sein zu dürfen. Im Sommer 2023 habe ich meine Mittlere Reife-Prüfung absolviert. Als ich in der sechsten Klasse war, habe ich als Schülerin das GES kennengelernt. Damals hat Matze bei uns an der Schule ein Sportangebot durchgeführt. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Und heute bin ich selbst Mitglied im GES-Team, worüber ich mich sehr freue. Ich bin schon gespannt darauf, in diesem Jahr viele neue Erfahrungen zu sammeln.
Eure Ceylan
Hallöle!
Seit Neuestem darf ich Teil des GES-Teams sein. Mein Name ist Josia und ich habe Bewegung und Ernährung studiert. Ich freue mich darauf, meine bisherigen, verschiedenen praktischen Erfahrungen an Schulen, im Kindersport sowie Vereinssport in der Praxis weiter vertiefen zu können. Das GES bietet mir hierbei die einmalige Gelegenheit, Bewegung und Sozialpädagogik zu verbinden. Auf diese neue Herausforderung bin ich sehr gespannt.
Back in Business – und: So waren unsere Sommerferien
Neben der Betreuung des Summer Science Camps, den Sommerschulen in Zuffenhausen und Ostheim und unserer jährlichen Klausurtagung waren wir auch im Rahmen der Ferienbetreuung an einigen unserer Partnerschulen aktiv. Außerdem haben unsere neuen Freiwilligen und unser Kollege Josia – genauere Updates folgen noch – ihren Einstand gefeiert. Somit starten wir bewegt ins neue Schuljahr und freuen uns auch sehr auf das Wiedersehen mit unseren Kindern und Jugendlichen.
Nachfolgend berichten Judith und Lucas von unseren Einsätzen in der Sommerschule:
In der vorletzten Woche der Sommerferien hieß es für rund 50 Kinder aus dritten, vierten und Vorbereitungsklassen in Stuttgart-Zuffenhausen und -Ost an den Schulstandorten Rosenschule und Grundschule Ostheim: Ab in die Schule! Die Kinder hatten sich keineswegs im Kalender vertan, denn sie nahmen an der Sommerschule teil, die von der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft der Stadt Stuttgart, dem GES und den teilnehmenden Schulen organisiert wurde.
Täglich erwartete die Kinder ein gemeinsames Frühstück und Mittagessen, freie Zeit zum draußen und drinnen Spielen und Unterricht in Deutsch und Mathe sowie ein vom GES umgesetztes Sportangebot. Inhaltlicher Schwerpunkt des GES-Angebots war die Förderung der exekutiven Funktionen und der Selbstregulation, um die Lernfähigkeit der Kinder durch Sport und Spiel zu unterstützen. Mit dem abwechslungsreichen Bewegungsangebot ließ es sich noch besser in Deutsch und Mathe lernen.
Neben den Deutsch-, Mathe- und Sporteinheiten gab es auch noch Ausflüge in die Stadtbibliothek und in die Boulderhalle sowie einen Besuch der Polizei und des Stadtmedienzentrums. Bei letzterem konnten die Schülerinnen und Schüler die faszinierende Welt der Programmierung mit Lego entdeckten. Unter Anleitung konnten die Kinder eigene Roboter bauen und programmieren. Dies war nicht nur eine unterhaltsame Erfahrung, sondern vermittelte auch grundlegende Kenntnisse im Bereich der Robotik und Informatik. Beim Besuch der Polizei wurden die Kinder auf interaktive Art und Weise in Sachen Meiden- und Gewaltprävention aufgeklärt.
Die Sommerschule war für alle Beteiligten eine bereichernde Erfahrung. Sie bot die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen, soziale Kontakte zu knüpfen und das schulische Wissen zu vertiefen. Die Vielfalt der Aktivitäten, trug dazu bei, die Schülerinnen und Schüler ganzheitlich zu fördern und auf vielfältige Weise zu inspirieren.
Zwei auf einen Streich!
Unsere alte neue Kollegin, Judith und ganz neu mit an Bord: Franziskus. Das Nachfolgende schreiben die beiden über Ihren (Wieder-) Einstieg bei uns.
Aller guten Dinge sind drei!
Nach diesem Motto komme ich, Judith Häring, ein drittes Mal ins Team des GES zurück. Nach meinem im letzten Jahr abgeschlossenen Masterstudium (Sozialwissenschaften des Sports) werde ich also wieder in der sportbezogenen Kinder- und Jugendarbeit aktiv sein. Daneben bin ich die Projektkoordinatorin des Bike Bridge Standorts Stuttgart, dem Kooperationspartner des GES. Nun kann ich also beides machen – Menschen auf dem Rad und in Sporthallen bewegen.
Auch unser gemeinsames Projekt „Bike & Belong – Kids & Teens“ soll weiterentwickelt werden. Mein Wiederbeginn beim GES stellt also eine super Schnittstelle dar, nicht nur zwischen meinen Tätigkeiten sondern auch zwischen den beiden Organisationen, dem GES und Bike Bridge e.V. Ich freue mich sehr, wieder Teil des GES zu sein und bin schon sehr gespannt aufs neue Schuljahr!
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Hola! Mein Name ist Franziskus und ich bin ab sofort als hauptamtlicher Mitarbeiter neues Mitglied im Team.
Als Sportwissenschaftler mit pädagogischem Hintergrund habe ich im Bereich Ballschule und Kindersportschule sowie als Fußballtrainer schon viele Praxiserfahrungen gesammelt und Trainings geleitet. Das GES verbindet für mich die Bereiche Sport und Soziale Arbeit und ist damit die perfekte Möglichkeit meine Leidenschaften zu verbinden. Ich freue mich auf viele neue Projekte und Begegnungen und bin motiviert, loszulegen!
Basketball um Mitternacht (BuM) – Interview mit Florian Köppl
Basketball um Mitternacht, kurz „BuM“ genannt, gewinnt nach der langen Corona-Pause weiter an Popularität. Die Nachtsportserie, die im Jahre 1996 ins Leben gerufen wurde, ist einer der ältesten Bausteine des GES und in seiner Form nahezu einzigartig in Deutschland. Wieso das Präventionsprojekt in Stuttgart so gut ankommt und was in Zukunft geplant ist, erklärt Mitarbeiter Flo im Interview mit der freiwilligendienstleistenden Marie.
Marie: Hi, Flo! Erkläre uns doch bitte in Kürze, was hinter „BuM“ steckt.
Flo: Hi! Gerne. BuM bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen Ort, an den sie zusammenkommen und gemeinsam ihrer Leidenschaft für Basketball nachgehen können. Das Ganze findet zu einer für eine Sportveranstaltung eher ungewöhnlichen Zeit statt, nämlich freitags von 22.00 bis 1.00 Uhr im klassischen 3-gegen-3 Turniermodus. Auf diese Weise wird Faktoren wie Kriminalität, Gewalt und Suchtmittelmissbrauch präventiv begegnet.
Marie: Du betreust das Projekt nun schon seit sechs Jahren. Wie hat sich BuM im Laufe der Zeit verändert?
Flo: Damals haben wir zunächst die sozialen Medien dazu genutzt, um das Projekt aufmerksam zu machen. Dadurch haben immer mehr Leute den Weg in die Sporthalle gefunden, die teils heute noch regelmäßig an den Turnieren teilnehmen. Wir haben zudem spezielle Events wie die „Christmas Session“ zur Weihnachtszeit oder Saisonabschlussturniere eingeführt und die Serie mit Sachpreisen von verschiedenen Sponsoren attraktiver gestaltet. Zum ersten Turnier nach einer langen Corona-Pause kamen über 350 Personen in die Tivoli-Halle – das war der absolute Wahnsinn und ein Rekord! Gleichzeitig zeigt das aber auch, welcher Bedarf hier besteht und wie wichtig dieses Projekt für Stuttgart ist. Mittlerweile haben wir im Schnitt zwischen 80 und 100 Personen bei den Turnieren und eine sehr harmonische Atmosphäre. BuM hat sich zu einem populären Treff entwickelt, der über die Basketballszene hinausgeht und Zuschauer:innen anlockt.
Marie: Das klingt wirklich nach einer Entwicklung, die in die richtige Richtung geht. Welche weiteren Schritte sind geplant?
Flo: Wir wollen natürlich wachsen und mit der Zeit gehen. Gleichzeitig soll aber der Sinn und Zweck des Projekts nicht verändert oder aus den Augen verloren werden. Es soll weiterhin für alle kostenlos und offen zugänglich sein, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Basketballlevel. Zudem konnten wir mit dem deutschlandweiten Projekt „BasKIDball“ eine passende Ergänzung zu BuM implementieren. Hinzu kommt, dass BuM durch die offizielle Auflistung als sogenanntes „FIBA 3×3“-Event (FIBA steht für die International Basketball Federation) auf deren digitaler Plattform auch für Teams außerhalb Stuttgarts sowie im Ausland ersichtlich ist.
Ein kleines Jubiläum – Fünf Jahre Ferienlerncamp in Stuttgart!
Das Ferienlerncamp für VAB-Schüler:innen (Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf) feiert im Jahr 2023 sein fünfjähriges Jubiläum. Bereits im Jahr 2018 startete die Bildungspartnerschaft der Landeshauptstadt Stuttgart gemeinsam mit der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft und dem GES das Projekt, um eine zusätzliche Unterstützung der Zielgruppe zu ermöglichen.
Seitdem erreichte das Projekt insgesamt knapp 300 junge Menschen aus über 15 unterschiedlichen Herkunftsländern. In den vergangenen Jahren konnten fast immer zwei Camps pro Jahr durchgeführt werden. Selbst während der Coronapandemie im Jahr 2020 setzte die Projektleitung alles daran, dass zumindest ein Camp in den Sommerferien angeboten werden konnte.
Auch in diesem Jahr fand bereits das erste Lerncamp in den Pfingstferien statt. Über 40 junge Menschen lernten und lachten fünf Tage gemeinsam. Dass neben dem Lernen das Lachen nicht zu kurz kommt – dafür sorgt die besondere Atmosphäre dieses Projekts und ist somit auch das Erfolgsgeheimnis. Neben zwei Lehrer:innen unterstützen immer mindestens fünf zusätzliche Lernbegleiter:innen die Schüler:innen. Damit können auch sehr individuelle Bedarfe der Jugendlichen aufgegriffen und differenziert bearbeitet werden.
Auch in diesem Lerncamp führte die Mischung zwischen klassischem Unterrichtsetting und anders gestalteten Lerneinheiten zu einer tollen und abwechslungsreichen Lernwoche, was sich auch in den folgenden Aussagen der Teilnehmenden widerspiegelt:
Das nächste Ferienlerncamp ist schon wieder in Planung!
Wovon träumst du? Was bewegt dich? Abschlussposter und -publikation des Bike Bridge-Skalierungsprojekts
Das vollständige Poster öffnet sich mit Klick auf das nachfolgende Bild.
Einladung zum Fachtag Vielfalt
Am 1. Juli 2023 richtet der Württembergische Landessportbund e.V. (WLSB) den Fachtag Vielfalt aus und lädt hierzu herzlich ein. Infos zur Anmeldung und weitere Details gibt es hier.
BasKIDball – offizielle Standorteröffnung des 21. Standorts
Das Projekt BasKIDball wurde 2007 in Bamberg von Holger Geschwindner, dem Macher des deutschen Basketballstars Dirk Nowitzki, gegründet. Stuttgart ist seit September 2021 der 21. Standort des Projekts und hat seit kurzem einen ganz besonderen Standortpaten: Herrn Dr. Danyal Bayaz, Finanzminister in Baden-Württemberg, brennt nicht nur für den Basketballsport, sondern auch für das Projekt BasKIDball und dessen Wertevermittlung.
Am 13.03.2023 wurde diese Patenschaft und die nachträgliche Standorteröffnung des 21. Standorts im Karls-Gymnasium Stuttgart zusammen mit den Verantwortlichen sowie den Teilnehmenden offiziell vorgestellt und verkündet. Mit dabei waren u.a. Standortpate Dr. Danyal Bayaz (Finanzminister Baden-Württemberg), Fred-Jürgen Stradinger (Präsident des Sportkreis Stuttgart e.V.), Lena Knorr (Leiterin Kommunikation und Bewegungsförderung des Amts für Sport und Bewegung), Thomas Krombacher (Programmleiter GES) sowie Standortleiter Florian Köppl (GES), die gemeinsam mit drei BasKIDs im Podiumstalk wichtige Themen auffassten. Anschließend haben sowohl der hohe Besuch, als auch alle anwesenden BasKIDs gemeinsam ein paar Körbe geworfen. Eine gelungene Veranstaltung mit vielen glücklichen Gesichtern.
Ein besonderer Dank geht an unseren Förderer des Standorts, die BKK VerbundPlus. Ohne sie wäre BasKIDball in Stuttgart nicht möglich.
SAVE THE DATE!
Am 23.06.2023 führt das Gemeinschaftserlebnis Sport mit ALBA Berlin eine kostenlose Fortbildung zum Thema „Spaß und Bewegung in Kita, Schule und Verein“ durch. Gemeinsam wollen wir frische Ideen und Impulse für Bewegungs- und Sportangebote mit Kindern praktisch erleben und im Austausch untereinander von vielseitigen Stärken und Kompetenzen profitieren. Die Fortbildung richtet sich an Erzieher:innen, Lehrkräfte, Vereinsübungsleiter:innen und weitere interessierte Personen. Die Teilnahme ist sowohl ganztags als auch nur vor- oder nachmittags möglich.
Bei der Fortbildung können die Teilnehmenden aus vier Workshops wählen:
Die Anmeldung ist unter folgendem Link möglich: https://pretix.eu/ALBABerlin/BW-1/
Rückfragen gerne an Carola Bugert unter oder unter 0711 280 77 644.
Einen Flyer gibt es hier.
Projekt KlassenTreffen: Weiterer Standort am Fasanenhof
Nachdem das Projekt „KlassenTreffen“ bereits im Schuljahr 2021/22 erfolgreich an zwei Stuttgarter Grundschulen implementiert wurde, kommt nun mit der Fasanenhofschule ein weiterer Standort hinzu. Im Rahmen des Projekts arbeitet das GES gemeinschaftlich und eng mit dem Caritasverband, der Evangelischen Gesellschaft (eva), Klassenlehrkräften, pädagogischen Fachkräften, Schulleitungen und Schulsozialarbeiter:innen zusammen.
Ein Ziel von „KlassenTreffen“ ist u.a. die Schülerinnen und Schüler von der ersten Klasse an bis zu ihrem Übergang an die weiterführende Schule zu begleiten. Dabei geht es beispielsweise um Themen wie die frühzeitige Stärkung eines positiven und konstruktiven Miteinanders, das Erkennen individueller Stärken und die Entwicklung einer gesunden Körperwahrnehmung. Zudem soll im weiteren Projektverlauf der Stadtteil als Lebens- und Lernort erkundet werden. Vermittelt werden die genannten Inhalte über die Medien Sport, Spiel und Bewegung.
v. l. n. r.: Corinna Emeling (Schulleiterin), Dimitrios Dimou (Schulsozialarbeiter), Anna Schmidt (Klassenlehrerin), Sümeyya Genç (GES) (Mitte)
Hoher Besuch: Philipp Lahm und Célia Šašić besuchen uns an der Luginslandschule!
Im Zuge der Vorbereitungen für die UEFA EURO fand in der Faschingswoche vom 20. bis 24. Februar ein „Working Visit“ mit einer Delegation der UEFA und der EURO 2024 GmbH statt. Im Mittelpunkt standen dabei u.a. die aktuellen Konzepte der Host City Stuttgart: Vom Stadion über die Fan Zone und den Aktivitäten in der Innenstadt bis zum Volunteer-Programm.
Der „Working Visit“ soll dabei die Zusammenarbeit zwischen Stuttgart und der EURO 2024 GmbH stärken. Im Rahmen dieses „Working Visit“ bekam die Luginslandschule am 21.02.2023 Besuch von Philipp Lahm und Célia Šašić, die sich einen Eindruck der Arbeit des Gemeinschaftserlebnis Sport machten. Wir freuen uns, dabei gewesen zu sein.
Zwei ausführliche Berichte zum Besuch von Philipp Lahm und Célia Šašić gibt es hier und hier.
Foto: in.Stuttgart
BasKIDball: Neue Termine!
Ready to ball? Hier habt ihr alle Informationen zu BasKIDball auf einen Blick! Unsere „OPEN GYMS“ finden insgesamt drei Mal pro Woche (außer in den Schulferien) statt:
dienstags
15.45 – 17.15 Uhr
Sporthalle West (Bebelstraße 24 | 70193 Stuttgart)
mittwochs
15.45 – 17.15 Uhr
Sporthalle Körschtalschule (Paracelsusstraße 44 | 70599 Stuttgart)
donnerstags
15.30 – 17.00 Uhr
Sporthalle Anne-Frank-Gemein (Hechinger Straße 73 | 70567 Stuttgart)
Schaut vorbei und zeigt, was ihr drauf habt!
Wir bedanken uns herzlich bei der BKK VerbundPlus, die BasKIDball in Stuttgart ermöglicht!
Man geht nie ganz – auch Bilal nicht!
„Jo Leute,
da bin ich wieder! Nach meinem FSJ im Schuljahr 2020/2021 darf ich jetzt mein dreimonatiges Pflichtpraktikum beim GES machen. Ich studiere momentan Soziale Arbeit und mache gern Sport in meiner Freizeit – vor allem Kung Fu . Ich freue mich auf die kommenden Monate.“
Auch wir freuen uns, dich wieder im Team zu haben, Bilal. Welcome back!
Zeit für ein „KlassenTreffen“
Das GES, der Caritasverband und die Evangelische Gesellschaft (eva) haben das Projekt „KlassenTreffen“ ins Leben gerufen. Ziele des Projekts sind die Stärkung der Klassengemeinschaft, individuelle Förderung und das Entdecken und Kennenlernen des Gemeinwesens. Um interdisziplinäres Wirken zu ermöglichen, arbeiten das GES, die Schulleitungen, die Ganztagesbetreuungen, die Mobile Kindersozialarbeit sowie die Schulsozialarbeiter*innen der jeweiligen Schulstandorte Hand in Hand. Dabei dienen Bewegung, Sport und Spiel als Ansatz und Methode. Schule und Sporthalle, aber auch der Sozialraum, werden als Lernorte miteinbezogen.
Für den Projektstart im Schuljahr 2021/22 wurden drei Klassen an zwei Stuttgarter Schulen ausgewählt – davon eine Klasse in Stuttgart-Zuffenhausen und zwei weitere in Stuttgart-Weilimdorf. Die Umsetzung an weiteren Standorten ist in Planung. Zielgruppe waren zum Projektstart Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassen, also Kinder, die zu Beginn der Coronapandemie kurz vor ihrer Einschulung standen. Die Besonderheit: Durch die Projektlaufzeit von drei Jahren werden die Kinder bis zum Übergang in die weiterführende Schule begleitet.
Zentraler Gedanke des Projekts ist, die Kinder nachhaltig und langfristig zu begleiten und die Klassengemeinschaft zu stärken. Zusammenhalt und Teamfähigkeit sollen erlernt werden. Auch geht es darum zu lernen, Konflikte gewaltfrei und konstruktiv zu lösen. Ein weiterer Aspekt stellt die Förderung von Gesundheit und Bewegungsfreude dar. Auf individueller Ebene sollen Körperwahrnehmung und Selbstbewusstsein gestärkt werden. Weitere Ziele ergeben sich aus den aktuellen Bedarfen der Klasse.
Reisen bildet: SPORT VERNETZT – Austauschtreffen mit ALBA BERLIN
Back in business: Direkt im neuen Jahr machten sich Carola und Thomas zum gemeinsamen Wissensaustausch auf den Weg in die Hauptstadt. Neben interessanten Gesprächen mit den beiden Protagonisten von „SPORT VERNETZT“ Hendrik Brösel und Henning Harnisch ging es darum, Einblicke in die sportpraktische Arbeit in unterschiedlichen Bildungssettings zu gewinnen. Dazu gehörte der Austausch mit der Leiterin des Ganztags der Albert-Gutzmann-Schule in Berlin-Wedding und der Besuch einer dort angesiedelten Ballsport-AG.
Großes Augenmerk lag auch auf der sozialräumlichen Verankerung unterschiedlicher ALBA-Projekte in der Gropiusstadt. Begleitet vom Kiezkoordinator Michael Huber wurden verschiedene Betätigungsfelder, Kooperationen und Entwicklungsmöglichkeiten beleuchtet. Über die Wichtigkeit und die Ausweitung qualitativ hochwertiger sportpädagogischer Bildungsangebote für alle Kinder und Jugendlichen waren wir uns schnell einig.
Ein großes Dankeschön geht an Hendrik, der uns geduldig, kompetent und mit einer großen Offenheit zwei Tage lang begleitet, ertragen und kulinarisch versorgt hat. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit ALBA und sind uns sicher, den richtigen Kooperationspartner gefunden zu haben, um auch einmal out oft the box zu denken, um neue Bewegungsprojekte zu erproben und zu etablieren.
Auf alle Fälle ein lohnender Besuch und beim nächsten Mal auch mit einem Basketballspiel als krönenden Abschluss.
Alle Jahre wieder: Das GES wünscht schöne Weihnachtsferien!
Heute starten die Stuttgarter Schüler:innen in die Weihnachtsferien und auch wir machen jetzt mal kurz Pause. Ab dem 9. Januar sind wir wieder wie gewohnt erreichbar und überall da, wo man uns sonst so antrifft. Wir wünschen allen schöne und erholsame Weihnachtsferien und einen gesunden Start ins Jahr 2023.
Wie vielleicht einige bemerkt haben, ist das Motiv unserer diesjährigen Weihnachtskarte ein selbstgemaltes Bild, für das sich einer unserer Teilnehmer viel Mühe gegeben hat. Mit viel Herzblut haben auch noch ganz viele andere Kinder gemalt, deren Werke wir gerne teilen möchten.
Frohe Feiertage!
Wir suchen mehrere Personen in verschiedenen Bereichen, und zwar…
… junge, engagierte Menschen, die Interesse daran haben, ein Freiwilliges Soziales Jahr im Sport bei uns zu absolvieren. Genauere Infos dazu unter
www.gemeinschaftserlebnis-sport.de/wir-suchen-dich-fuer-ein-freiwilliges-soziales-jahr-im-sport
… Studierende, die gerne Praxiserfahrung in den Bereichen Sport und Soziale Arbeit sammeln möchten. Eine detaillierte Stellenausschreibung gibt es unter
https://www.gemeinschaftserlebnis-sport.de/wp-content/uploads/2022/07/Praktikumsausschreibung_GES_2022.pdf
… Honorarkräfte, die sich im Bereich Selbstbehauptung/Gewaltprävention engagieren möchten. Die Stellenausschreibung dazu gibt es hier
https://www.gemeinschaftserlebnis-sport.de/wp-content/uploads/2022/12/Ausschreibung_Honorartaetigkeit-im-Bereich-Selbstbehauptung_GES.pdf
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
Ferienlerncamp Herbstedition 2022
Vom 02. – 05.11.2022 fand im Jugendhaus CANN in S-Bad Cannstatt wieder ein Ferienlerncamp in Kooperation mit der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft gGmbH, dem GES und der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft der Landeshauptstadt Stuttgart statt. Im Zuge dessen konnten sich Schülerinnen und Schüler, die derzeit eine VAB-R- oder VAB-O-Klasse besuchen, als Vorbereitung auf ihre bevorstehenden Abschlussprüfungen anmelden. Beim VAB-R handelt es sich um das sogenannte Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf in Regelform und beim VAB-O um das Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf für Schüler:innen ohne oder mit relativ geringen Deutschkenntnissen.
Neben der gezielten Unterstützung in den Fächern Deutsch und Mathematik durch Stuttgarter Lehrerinnen und Lehrer gab es zudem vom GES mehrere Lerneinheiten zur Schulung der exekutiven Funktionen. Des Weiteren wurden Workshops zum Thema Berufswegeplanung und im Bereich Berufsberatung angeboten.
Zum Abschluss des Lerncamps traten die Teilnehmenden in kleinen Teams im sogenannten Quattro-Ball-Turnier gegeneinander an, in denen sie in vier verschiedenen Disziplinen ihre Geschicklichkeit sowie ihr Ballgefühl unter Beweis stellen konnten. Das Ferienlerncamp in seiner Herbstedition war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg, weshalb die Planungen für das nächste Ferienlerncamp bereits in vollem Gange sind.
Kick-Off von SPORT VERNETZT
Am gestrigen Dienstag, den 11. Oktober fand die Auftaktveranstaltung zu „SPORT VERNETZT“ statt. Die wichtigsten Akteure aus Stuttgart-Wangen haben sich darüber ausgetauscht, wie noch mehr Kindern Zugänge zu Sport und Bewegung ermöglicht werden können. Wir begrüßten zudem unseren GES-Paten Alexander Bachmann als Schirmherr für SPORT VERNETZT und freuen uns auf gelingende Kooperationen im Stadtbezirk und mit ALBA BERLIN. Ein herzliches Dankeschön an das Team vom Kinder- und Jugendhaus B10 für die Gastfreundschaft und die tolle Bewirtung!
Aller guten Dinge sind vier
Mein Name ist Marie Stadelmaier. Nach meiner Schulzeit darf ich jetzt ein Jahr als Freiwillige beim GES in das Berufsleben schnuppern. Ein paar von euch werden mich vermutlich auch bald kennenlernen. Damit ihr nun schon mal erfahrt, was ich so mache, erzähle ich euch ein wenig über mich.
Ich bin 18 Jahre alt und Sport war schon immer ein sehr großer Teil meines Lebens. Ich spiele Volleyball und gehe nebenher auch gerne ins Fitnessstudio. Durch meine Familie hatte ich schon früh die Möglichkeit in verschiedene Bereiche des Sports Einblick zu erlangen. Diese Vielseitigkeit und Freude am Sport möchte ich gerne auch an andere weitergeben. Auch, weil ich weiß, wie wichtig es ist, sich zu bewegen. Für das kommende Jahr wünsche ich mir, Kinder und Jugendliche aus Stuttgart bei ihrer Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen.
Liebe Grüße und hoffentlich bis bald,
Marie
Hello, Carina!
Mein Name ist Carina Ruff und ich bin seit dem 1. September als FSJlerin beim GES tätig. In meiner Freizeit spiele ich gerne Basketball, verteile da aber nicht nur den ein oder anderen Ball in die Körbe, sondern sorge auch als Schiedsrichterin für das Fairplay auf dem Feld. Während meiner Schulzeit war der Sport für mich der Ausgleich zum Schulalltag und jetzt, nach meinem Abitur, freut es mich sehr, meine Leidenschaft zum Sport mit den Kindern zu teilen und ihnen den Spaß am Sport zu vermitteln. Ich freue mich auf ein erlebnisreiches und herausforderndes Jahr, bei dem ich hoffentlich viele neue Menschen kennenlerne, sowie viele wertvolle Erfahrungen sammeln kann.
Anmeldung noch möglich!
Wir haben noch freie Plätze für die Teilnahme am Ferienlerncamp in den kommenden Herbstferien. Also gerne anmelden. Weitere Infos zum Ablauf und zur Anmeldung gibt es hier.
Coaching der neuen Respektlots:innen
Unsere Kollegin und zertifizierte Anti-Aggressivitäts-Trainerin Netice übernahm erneut einen Teil des Coachings bei der Ausbildung der neuen Respektlots:innen. Das Stuttgarter Amtsblatt berichtet. Den vollständigen Artikel gibt’s hier.
Das GES beim Tag der offenen Tür im Stuttgarter Rathaus
Am Samstag, den 17.09.2022 fand nach drei Jahren endlich wieder der Tag der offenen Tür im Stuttgarter Rathaus statt. Insgesamt waren 6.700 Besucher vor Ort und haben einen Einblick in die Arbeit der Stadtverwaltung erhalten. Auch wir waren dabei.
Zum einen waren wir – in Kooperation mit der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft – in den Räumen der Bürgermeisterin des Referats Jugend und Bildung, Frau Fezer, vertreten. Hierbei konnten die Besucherinnen und Besucher unsere neuen Blazepods ausprobieren, die sowohl die kognitive Flexibilität als auch die Impulskontrolle trainieren. Außerdem gab es auch noch eine Flummy-Challenge und es konnte das GummiTwist ausprobiert werden.
Außerdem gab es im großen Sitzungssaal ein vielfältiges Sportangebot. Neben Hobby-Horsing und Kletterangeboten war der Roller- und Bobbycar-Parcours des GES Teil einer Kinder-Rallye. Alle Teilnehmenden hatten sehr viel Spaß und konnten viel ausprobieren!
Es folgt: Carlotta!
Mein Name ist Carlotta Fischer und seit dem 1. September 2022 unterstütze ich das GES als eine von vier Freiwilligen. Im Juli habe ich mein Abitur am Albertus-Magnus-Gymnasium abgeschlossen. In meiner Freizeit spiele ich gerne Tennis beim Cannstatter TC und mache Leichtathletik und Volleyball beim TSV Schmiden. Im Winter findet man mich oft in den Alpen auf der Skipiste. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Kindern, natürlich auch mit dem GES-Team und die neuen Eindrücke und Herausforderungen, die mich hier erwarten werden.
Neues Schuljahr, neue Freiwillige. Wir beginnen mit: Sonja!
Mein Name ist Sonja Pfeifer und ich darf seit dem 1. September 2022 das GES als eine von vier Freiwilligen unterstützen. Ich bin 18 Jahre alt und habe dieses Jahr am Schickhardt-Gymnasium in Stuttgart mein Abitur abgeschlossen. Bei mir an der Schule habe ich in den letzten zwei Jahren bei der Nachmittagsbetreuung der Fünftklässler ausgeholfen. In den Ferien habe ich Waldheimgruppen auf der Jugendfarm Elsental im Rahmen des Zirkusprogramms und beim Reiten betreut. In meiner Freizeit spiele ich Volleyball und Tennis. Sport war schon immer ein wichtiger Faktor in meinem Leben. Deshalb freue ich mich, im kommenden Jahr Kinder und Jugendliche bei sportlichen Aktivitäten zu begleiten und zu unterstützen.
Das GES in der Sommerschule
Auch für uns beginnt heute nach einer relativ kurzen Sommerpause das neue Schuljahr. Kurz, weil wir auch in den Sommerferien das ein oder andere Angebot durchgeführt haben. Unter anderem auch die Sommerschulen in Stuttgart-Ost und – in diesem Sommer an einem neuen Standort – in Stuttgart-Zuffenhausen. Hier war das GES in der Woche vom 29.08. bis 02.09.2022 an der Umsetzung an der Rosenschule beteiligt.
Sommerschulen sind in der Regel einwöchige Bildungsangebote, die in den letzten zwei Wochen der Sommerferien stattfinden. Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Förderbedarfen. Dabei ist das Programm so ausgelegt, dass die Teilnehmenden nicht nur im Hinblick auf ihre schulischen, sondern u.a. auch sozialen Kompetenzen unterstützt werden. In Baden-Württemberg gab es in diesem Jahr 69 Sommerschulstandorte. Angemeldet waren in der Sommerschule Stuttgart-Zuffenhausen insgesamt 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der dritten und vierten Klassenstufe – darunter auch Kinder mit Fluchterfahrung.
Während Lehrkräfte gemeinsam mit den Schüler:innen die Inhalte in den Fächern Deutsch und Mathematik bearbeiteten, haben wir den sportlichen Teil gestaltet. Neurowissenschaftlichen Befunden zufolge wirken Sport und Bewegung lernfördernd. So wurden im Speziellen Übungs- und Spielformen durchgeführt, welche darauf ausgelegt waren, die exekutiven Funktionen zu trainieren. Ein zusätzliches Rahmenprogramm haben das Stadtmedienzentrum Stuttgart und die Polizei geboten.
Am Standort Zuffenhausen waren die Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft und die Gesellschaft für Mobile Jugendarbeit Zuffenhausen Organisatoren. Gefördert wird die Sommerschule durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport.
Das GES beim SPORT-VERNETZT-Community-Summit von ALBA BERLIN
„Eine unfassbare Power“: ALBA BERLIN hat das erste Projektjahr der bundesweiten Sportbildungsinitiative SPORT VERNETZT mit einem dreitägigen Community Summit aller Partnerorganisationen und -standorte abgerundet. Rund 90 Vertreter:innen knapp 40 verschiedener Sportorganisationen trafen sich erstmalig in Berlin, um die Vision zu schärfen, deutschlandweit Kindern niedrigschwellige Wege in den Sport zu bieten.
„Man hat auf dem Summit ein Gefühl dafür bekommen, welch unfassbare Power in diesem Netzwerk steckt“, sagt Hendrik Brösel, ALBAs Leiter der Initiative SPORT VERNETZT. „Unsere Partner:innen spüren, dass es in ganz Deutschland Menschen mit den gleichen Visionen, aber auch Herausforderungen gibt, und bringen durch ihre verschiedenen fachlichen und lokalen Hintergründe ganz unterschiedliche Perspektiven ein. So entwickeln sich tolle Ideen dafür, wie wir noch mehr Kinder im ganzen Land bewegen.“ Gemeinsames Ziel ist es, vor allem Kindern aus sozial herausfordernden Lebensverhältnissen niedrigschwellige Sportangebote in ihren jeweiligen Quartieren zu ermöglichen und gleichzeitig die gesellschaftliche Wirksamkeit von Sportorganisationen zu stärken.
Zentraler Programmpunkt des dreitägigen Summits war die Vorstellung von Berlin-Gropiusstadt als Modellort für ALBAs Sportidee: In Impulsvorträgen und auf mehreren thematischen Rundgängen durch das Quartier konnten die Teilnehmer:innen selbst erleben, wie sich ein Sportverein mit Bildungsinstitutionen, Verwaltung, Politik und Sozialträgern verbindet, um neue Strukturen der Bewegungskultur zu schaffen. Zusätzlich boten Workshops rund um ALBAs Geschäftsstelle im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, eine Podiumsdiskussion am Sportinstitut der Humboldt-Universität sowie Vorträge verschiedener Fachleute aus der Praxis und der Theorie viele formelle und informelle Gelegenheiten zum Austausch und zur Vernetzung untereinander.
Für uns war es eine gelungene Veranstaltung und eine lohnende Reise nach Berlin. Im Austausch mit anderen Sportorganisationen konnten wir viele neue Kontakte knüpfen, Projektideen spinnen und unsere Erfahrung weitergeben. Es ist schön zu sehen, dass es in Deutschland viele Engagierte gibt, die mit den unterschiedlichsten Ansätzen Kinder und Jugendliche in Bewegung bringen.
Ermöglicht wurde der Summit auch durch die Unterstützung aus dem Förderprogramm AUF!leben – Zukunft ist jetzt der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), das Teil des Aktionsprogramms Aufholen nach Corona der Bundesregierung ist.
Auf dem Foto (v. l. n. r.): Thomas Krombacher, Carola Bugert, Hendrik Brösel
Foto: Philipp Sommer
Wir wachsen: Herzlich Willkommen, Isabel!
Mein Name ist Isabel Straub und ich bin die neue hauptamtliche Mitarbeiterin beim GES. Die letzten drei Jahre habe ich in Heidelberg gelebt und freue mich wieder zurück in Stuttgart zu sein. Hier habe ich nämlich mein Bachelorstudium der Sportwissenschaften absolviert. Bisher war ich vor allem in Kindersportschulen (KiSS) und im Vereinssport tätig und spiele selbst Handball und Fußball. Während meines Studiums habe ich in einem Kindergarten gearbeitet und habe dabei schnell gemerkt, dass ich die sportwissenschaftliche Arbeit mit der Pädagogik verbinden möchte. Das GES bietet mir genau diese Möglichkeit und ich freue mich auf viele spannende und großartige Angebote!
Das GES erhält dritten Platz beim Präventionspreis
Wir freuen uns sehr über den dritten Platz, der uns heute im Rahmen des Präventionspreises der Stadt Stuttgart verliehen wurde. Den Preis gab es übrigens für unseren „Nachtschwärmer“.
Projekt „Hallo Demokratie“: Neue Dialogmoderator*innen gesucht!
Die Landeshauptstadt Stuttgart sucht neue Dialogmoderator*innen für das Projekt „Hallo Demokratie“. Interesse? Eine ausführliche Ausschreibung mit allen Details gibt’s hier.
Aktionstag für Geflüchtete
Langsam wird das Wetter sommerlich und das wurde sofort genutzt: Am 11. Mai fand ein Aktionstag auf dem Sportplatz des VfL Stuttgart statt. Der Schwäbische Turnerbund (STB) rief verschiedene Akteure zusammen und organisierte einen Tag Sport für die Kinder der Notunterkunft an der Hanns-Martin-Schleyer-Halle. Seit einigen Wochen sind dort geflüchtete ukrainische Familien untergebracht. Den Kindern sollte Sport und Abwechslung geboten werden. Neben dem STB selbst, beteiligten sich die Württembergische Sportjugend (WSJ), die Kinderturnstiftung Baden-Württemberg (KTS BW), der Tischtennis Verband Baden-Württemberg (TTBW), der Basketballverband Baden-Württemberg (BBW), der Volleyball-Landesverband Württemberg (VLW), die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. und auch wir – das GES.
Die Kinder und deren Eltern konnten verschiedenste Sportarten austesten oder einfach auf einer Hüpfburg toben. Da es an der Unterkunft spontan ein paar Änderungen in der Belegung gab, dauerte es ein wenig, bis sich die ersten Teilnehmenden auf den Sportplatz einfanden. Aber für die Kinder und die begleitenden Erwachsenen war die Aktion ein voller Erfolg. Außerdem gab es für alle Beteiligten die Möglichkeit, sich über die Situation an der Notunterkunft auszutauschen und auch Projekte über die einmalige Aktion hinaus im Blick zu behalten.
Am Ende gab es dann auch noch Eis, sodass ein heißer Sommertag gemütlich ausklingen konnte.
„feel good!“-Sportaktionstag in Stuttgart-Wangen
Endlich ein Stückchen Normalität: Am 12. und 13. Mai fand bereits zum zweiten Mal der „feel good!“-Sportaktionstag statt. Nach einem von Corona geprägtem Jahr konnte wieder ein Sporttag für 350 Schülerinnen und Schüler der Wilhelmsschule Wangen stattfinden. Fünf Einrichtungen aus Stuttgart-Wangen haben abwechslungsreiche Aktionen gestaltet, um die Kinder in Bewegung zu bringen und ihre Angebote vorzustellen. „Idee ist es, aufzuzeigen, dass es in fußläufiger Entfernung tolle Angebote gibt, die auch in der Freizeit aufgesucht werden können. Dadurch, dass die Kinder die Orte mit der Klasse besucht haben, trauen sie sich vielleicht auch eher mal allein hin“ erklärt unsere Kollegin Liv.
Unter dem Motto „In Bewegung, on the move“ bot das Kinder- und Jugendhaus B10 einen Stationenlauf in und um den neu erbauten Treffpunkt für junge Menschen an. Die evangelische Jugendarbeit nutzte die Airtrack, eine mit Luft gefüllte Turnmatte, um unterschiedliche Sprünge zu erproben und schickte die Kinder zur Entspannung auf eine Traumreise. Von dort ging es für die Klassen weiter zum Aktivspielplatz Krempoli, bei dem es einen Hindernisparcours zu überwinden galt und die Geschicklichkeit unter Beweis gestellt werden musste. Die Sportkultur Stuttgart präsentierte ihre breite Angebotspalette und ihr Sportvereinsgelände mit einem Ballspiel. Als letzte Station standen kooperative Aufgaben von uns auf dem Programm. Die Kinder mussten mit einer Frischhaltefolie eine Wasserleitung bauen und durch guten Klassenzusammenhalt ein Huhn klauen. „Die Aufgaben sind bewusst so gestellt, dass sie nur gemeinsam gelöst werden können. Drängt sich einer in den Vordergrund oder zieht sich aus der Aufgabenstellung raus, hat das unmittelbare Auswirkungen auf den Erfolg der Aufgabe“, sagt unsere Kollegin Carola.
Am Ende waren alle müde, aber zufrieden. Malak aus der 4. Klasse fand den Tag schön, weil sie sich viel bewegen konnten und endlich mal gelernt haben als Klasse zusammenzuhalten. Frau Schädel, Klassenlehrerin einer 3. Klasse sagt: „Der Sportaktionstag war top organisiert. Man konnte mit seiner Klasse einfach von Ort zu Ort laufen und die abwechslungsreichen Stationen genießen. Durch die Spiele wurde der Zusammenhalt in der Klasse gestärkt und manche Kinder sind förmlich über sich herausgewachsen. Es ist toll, die Kinder mal in einem anderen Zusammenhang als im Unterricht zu erleben. Ich denke das ein oder andere Kind ist jetzt durchaus angefixt auch mal andere Sachen auszuprobieren.“
Der Sportaktionstag fand im Rahmen von „feel good!“ einem breit angelegten Netzwerkprojekt zur Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen statt und wurde aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen der Bewegungskampagne der Deutschen Sportjugend (dsj) gefördert.
Das GES an der Ameisenbergschule: Elias berichtet
Sportliche Aktivitäten verbinden Kinder und Jugendliche miteinander. Außerdem bietet der Sport eine Abwechslung zum Alltag und lässt viele ihre Sorgen und Probleme für einige Zeit vergessen. Spaß steht bei den meisten Teilnehmenden an erster Stelle. Auf diese Vorteile haben die aus der Ukraine nach Deutschland geflüchteten Kinder und Jugendlichen in letzter Zeit verzichten müssen…
Mein Name ist Elias Mayr und ich habe nach meinem Abitur ein FSJ beim GES begonnen. In meiner täglichen Arbeit führe ich u.a. Sportangebote für und mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen durch. Eines dieser Angebote findet einmal pro Woche an der Ameisenbergschule in Stuttgart-Ost statt. Dort biete ich ein Sportprogramm in einer Vorbereitungsklasse an. Meistens spielen wir verschiedene Ball- sowie Fangspiele, welche einfach zu verstehen und ohne fortgeschrittene sprachliche Kenntnisse gut zu bewältigen sind. Es geht mir vor allem darum, den Zusammenhalt der Kinder untereinander zu stärken und ihnen Spaß am Sport und der Bewegung zu ermöglichen. Dabei kommt es mir gar nicht so sehr auf die Art des jeweiligen Spieles an, sondern darauf, ob jedes Kind mit Freude dabei ist und die Regeln verstanden hat. Ich beobachte, dass die Kinder auf diese Weise gut miteinander in Kontakt kommen und sich immer besser kennenlernen.
In letzter Zeit steigt die Anzahl geflüchteter Kinder aus der Ukraine an der Schule sehr. Mit jeder Woche begrüße ich neue Gesichter in der Sporthalle. Wo viele anfangs zurückhaltend und schüchtern wirken, kann man bei den teilnehmenden Kindern von Woche zu Woche verschiedene Veränderungsprozesse beobachten. Sie bringen sich stärker ein und freuen sich immer wieder aufs Neue auf unsere gemeinsame Stunde. Die Klassenlehrerin Marzia Alesi beschreibt ihre Gedanken zum Angebot wie folgt:
„Von der Zusammenarbeit mit dem GES bin ich als Lehrerin einer Vorbereitungsklasse sehr begeistert. Die Kinder profitieren nicht nur im Sinne von Bewegung und Fitness stark davon, sondern erlernen auch wichtige soziale, sowie sprachliche Kompetenzen in einem lockeren Umfeld. Dabei werden sie von motivierten Mitarbeitenden unterstützt, die es sehr gut schaffen, den Kindern Freude am Spielen miteinander zu vermitteln.“
Ich selbst finde die Ameisenbergschule beispielhaft. Dank der schnellen Aufnahme der Kinder an der Schule, können sich diese sich ebenso schnell mit der deutschen Sprache vertraut machen. Zudem wird in meinen Augen die Integration der Kinder hervorragend gefördert.
Übrigens: STUGGI.TV hat einen coolen Kurzfilm über die Ameisenbergschule gedreht. Den Link dazu gibt es hier.
Moin, David!
Moin! Der Frühling kommt und bringt wärmeres Wetter und Sonnenschein mit. An den Hochschulen beginnt ein neues Semester und das bedeutet auch für das GES Veränderungen. Ein neues Gesicht im Team bin ich. Ich heiße David Dörne und habe mein Praktikum Mitte März gestartet. Ich studiere Soziale Arbeit im sechsten Semester an der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg. In den vergangenen Semestern konnte ich vieles in der Theorie lernen und hoffe, diese nun mit der Praxis verknüpfen zu können. Nach fünf Onlinesemestern ist es eine willkommene Abwechslung wieder unter Menschen zu sein und meine theoretischen Vorkenntnisse mit Sport zu verknüpfen. In meiner Freizeit findet man mich des Öfteren auf einem Fußball- oder Badmintonfeld – oder auf dem Rad. Und darüber hinaus könnt ihr mich gut an meinen unterschiedlichen Socken erkennen, wenn wir mal wieder Masken aufhaben. Auf spannende und sportliche sechs Monate!
Welcome, Ellen!
Hallo! Ich bin Ellen und studiere Soziale Arbeit im vierten Semester an der Hochschule Esslingen. Von März bis Ende August darf ich beim GES praktischen Erfahrungen sammeln.
Etwas zu mir: Ich bin bis zu meinem 13. Lebensjahr in England aufgewachsen und habe dementsprechend das Vergnügen, die sportlichen Angebote und Erfahrungen sowohl aus England, als auch aus Deutschland im Rahmen meines Praktikums miteinzubeziehen. In meiner Schulzeit habe ich viele verschiedene sportliche Angebote besucht und vieles ausprobiert. Derzeit trainiere ich Zuhause mit Gewichten und powere mich gerne bei HIIT-Workouts aus. Sonst werfe ich auch gerne mal ein Football mit Freunden durch die Gegend.
Ich hoffe, durch die Arbeit beim GES möglichst viele praktische Erfahrungen in mein weiteres Studium sowie in mein weiteres Berufsleben mitzunehmen und mich dabei als Person weiterzuentwickeln.
Ich freue mich auf die Mitarbeit!
Kein Krieg und bitte mehr Frieden…
Egal, ob in der Ukraine, oder an einem anderen Ort – kein Mensch sollte die Erfahrung machen müssen, vor Krieg und Zerstörung zu fliehen. Auch wir möchten uns allen Menschen gegenüber solidarisch zeigen, die aktuell mit derartigen Lebensumständen konfrontiert sind.
Sport und soziale Kompetenzen: Rückblick auf mein Praxissemester beim GES
Für Kinder und Jugendliche steht bei vielen sportlichen Aktivitäten nicht die Leistung, sondern der Spaß an erster Stelle. Doch was bedeutet es für Kinder und Jugendliche, Spaß zu haben? Viele verknüpfen Bewegung und Sport mit positiven Erlebnissen. Mein Praktikum beim GES hat mir gezeigt, wie wichtig sportliche Einheiten für das Erlernen sozialer Kompetenzen sind und welche Chancen speziell Kindern hierdurch eröffnet werden können.
Mein Name ist Nina und ich studiere Soziale Arbeit an der Hochschule Esslingen (siehe hierzu auch: https://www.gemeinschaftserlebnis-sport.de/hi-nina/).Während meines Praxissemesters beim GES war ich unter anderem an Unterkünften für geflüchtete Menschen und habe dort Sportangebote für Kinder durchgeführt. In den wöchentlichen Angeboten konnte ich bei den Teilnehmenden verschiedene Veränderungsprozesse beobachten. So achten diese mittlerweile mehr aufeinander, halten sich besser an Spielregeln und verstehen auch besser Deutsch. Ich habe den Eindruck, dass für manche Kinder unser gemeinsames Sportangebot das Highlight der Woche war.
Viele Sportspiele beinhalten, dass eine Gruppe zusammen ein Ziel erreichen soll. Sei es zum Beispiel beim Fußball, wo man mehr Tore als die gegnerische Mannschaft erzielen will, oder dabei, als Gruppe einen Parcours zu klettern. Bei Spielen, bei denen mehrere Mannschaften gegeneinander antreten, sind die Teilnehmenden der Gewinnermannschaft stolz, was wiederum deren Selbstbewusstsein stärkt. Aber auch die Verlierermannschaft kann durch das Spiel soziale Kompetenzen erwerben. Denn sie muss lernen, damit umzugehen, dass nicht jeder gewinnen kann und, dass das auch in Ordnung ist.
Als anleitende Person konnte ich den Kindern somit auch Impulse geben, die Emotionen und Handlungen anderer Kinder zu verstehen, oder die eigenen zu kontrollieren. Der Sport ist also auch ein wichtiges Mittel, das Toleranzverhalten der Kinder zu fördern und Erfolgserlebnisse zu schaffen, an denen sie wachsen können.
BasKIDball goes 0711
Wer an Basketball in Deutschland denkt, denkt automatisch auch an Dirk Nowitzki. Dieser ist aber nicht nur einer der erfolgreichsten Vorzeigesportler überhaupt, er setzt sich mit dem Projekt „BasKIDball“ auch für die Zukunft von Kindern und Jugendlichen ein. Seit der Gründung im Jahr 2007 in Bamberg agiert der ehemalige NBA-Superstar als Schirmherr des Projekts, welches in den letzten 14 Jahren einige Standorte hinzugewinnen konnte. Ganz neu mit dabei ist der Standort Stuttgart in Kooperation mit dem GES.
Mittels Spiel und Sport jungen Menschen spielerisch soziale Kompetenzen vermitteln – das beschreibt den Grundgedanken von BasKIDball. Hierbei geht es in erster Linie nicht um sportlichen Erfolg, sondern um gemeinsame Momente, um das Miteinander und um die Freude an Basketball.
Mit der Zielsetzung Sport und Soziales zu verbinden, stellt das GES somit einen verlässlichen Kooperationspartner dar und ist zudem Koordinierungsstelle für BasKIDball am Standort Stuttgart. Das Projekt ist allen interessierten Kindern und Jugendlichen kostenlos zugänglich. Egal, ob diese ihre Basketballkenntnisse verbessern, mit anderen spielen oder einfach ein paar Körbe werfen möchten. Zudem soll das Angebot als Ergänzung und Brücke zu Nachtsportangeboten wie „Basketball um Mitternacht“ (BuM) dienen, wo die Teilnehmenden – ihnen aus den BasKIDball-Angeboten bereits bekannte Gesichter – wiedertreffen können.
Wir bedanken uns herzlich bei der BKK VerbundPlus, deren Unterstützung das Projekt in Stuttgart möglich macht! Weitere Informationen zu BuM sind hier zu finden.
Eine Woche Herbstferien – zwei Ferienlerncamps!
In der Woche vom 2. bis 5. November fand im Jugendhaus West das Ferienlerncamp für SchülerInnen aus VAB-Klassen statt. Das GES und die Stuttgarter Jugendhausgesellschaft gGmbH organisierten diese vier Tage, um den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, fehlende Lerninhalte aufzuholen und Lücken zu schließen. Für die 14 Teilnehmenden stand Unterricht in Deutsch und Mathe auf dem Programm, außerdem wurden ein Workshop zum Thema Homeschooling und -office sowie ein Workshop zur Berufsorientierung angeboten. Am Sportnachmittag gab eine Trainingseinheit mit unserem Basketball-Coach Flo und auf der Airtrack-Matte konnte geturnt und neue Moves ausprobiert werden.
Für 34 SchülerInnen der Klassen 3-6 der Wilhelmsschule Wangen gab es auch ein Ferienlerncamp. Von Dienstag bis Samstag konnten die Kids zusammen im Jugendhaus B10 und in der Flatowhalle lernen und sich bewegen. In Zusammenarbeit mit dem Jugendhaus und der Unterstützung der Schule konnte ein abwechslungsreiches Programm angeboten werden. Im Mittelpunkt standen Bewegung und Sport, was bei vielen Kindern in der Corona-Zeit besonders kurz kam. Außerdem wurden spielerisch Aufgaben aus den Bereichen Mathe und Deutsch bearbeitet. Des Weiteren wurden den Kindern neue Impulse zum Thema „Wie lerne ich richtig?“ gegeben und die Entwicklung sozialer Kompetenzen wurde mit in die Spiele eingebunden.
Das GES blickt damit auf eine erfolgreiche Woche zurück, die allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat.
Basketball um Mitternacht geht in die nächste Runde
Let’s play some ball! Am morgigen Freitag, den 12. November 2021 findet die nächste BuM-Veranstaltung in der Tivoli-Halle statt. Wie gewohnt könnt ihr euch mit eurem Team vor Ort ab 22.00 Uhr kostenlos anmelden und mit den anderen Mannschaften im „3 gegen 3 Turniermodus“ messen! Freut euch auf coole Preise und spannende Spiele bei unserer Nachtsportreihe Basketball um Mitternacht.
WICHTIG: Aufgrund der aktuellen Lage gilt für die Veranstaltung die 2G-Regel (geimpft oder genesen)! Zudem gilt für alle Zuschauer/-innen die Maskenpflicht.
Untertürkheim spielt Ball!
Ein Modellversuch auf dem Gelände des SG 07 Untertürkheim.
Dass Bewegungsflächen für Jugendliche im unteren Teil Untertürkheims nicht nur rar, sondern aktuell gar nicht vorhanden sind, ist nichts Neues. Deshalb haben sich das Gemeinschaftserlebnis Sport und das Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ Untertürkheim auf den Weg gemacht, um nach Alternativen und neuen Bewegungsorten zu suchen. Mit dem SG 07 Untertürkheim wurde in einem ersten Schritt ein engagierter Kooperationspartner gefunden, der Jugendlichen zu bestimmten Zeitfenstern seinen Kleinfeldplatz und den Basketballplatz zur Verfügung stellt.
Am Freitag, den 8.Oktober startet das offene Jugend-Sportangebot „Untertürkheim spielt Ball“ zu einem Probelauf (SG 07 Untertürkheim, Bruckwiesenweg 18). Zunächst an drei Freitagen hintereinander (8., 15. und 22.10.2021), immer von 14.30–16.30 Uhr, kann auf dem SGU-Gelände, Ball gespielt werden. Einfach vorbeikommen und mitspielen! Anmeldungen sind nicht nötig.
Begleitet werden die Termine von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Gemeinschaftserlebnis Sport und des Kinder- und Jugendhauses CAFE RATZ, unterstützt durch den Jugendrat Obere Neckarvororte.
Weitere Infos gibt’s mit einem Klick auf das Bild.
Von Stuttgart nach Frankfurt – und wieder zurück!
Zurück am selben Tisch, an dem ich vor fast genau vier Jahren schon saß. Damals zum Vorstellungsgespräch mit Thomas und Uwe, heute am festen Arbeitsplatz als Werksstudentin.
Hi, ich bin Judith Häring, zurück beim GES und freue mich sehr auf die kommenden sechs Monate!
Im September 2017 habe ich mein Praxissemester im Bachelorstudium der Sozialen Arbeit beim GES absolviert und mich von Anfang an im Team sehr wohlgefühlt. Zum ersten Mal das studentische, theoretische Wissen in die Tat umgesetzt, habe ich damals viele Erfahrungen in der Praxis sammeln und anschließend auch wieder mit ins weitere Studium nehmen können.Durch das Praxissemester beim GES in meinem Interesse an diesem Arbeitsfeld bestärkt, habe ich nach meinem Bachelorabschluss den Master „Sozialwissenschaften des Sports“ an der Goethe Uni in Frankfurt am Main im Oktober 2019 begonnen. Nun konnte ich auch außerhalb der Praxis die Soziale Arbeit mit dem Sport verknüpfen. Jetzt beginne ich mit dem Projekt Masterarbeit und bin nicht nur wieder zurück in der Heimatstadt Stuttgart, sondern auch beim GES!
Tore für Charity: Jedes Tor zählt
Unter dem Motto „Turbo für Talente“ engagiert sich Porsche deutschlandweit für den Nachwuchs in verschiedenen Sportarten. In diesem Rahmen fand am 4. und 5. September der Porsche Fußball Cup statt, bei dem die U15-Teams der Partnervereine der Porsche Jugendförderung Stuttgarter Kickers, Borussia Mönchengladbach, RB Leipzig, SG Sonnenhof Großaspach und Neuzugang FC Erzgebirge Aue gegeneinander antraten.
Neben dem sportlichen Wettkampf stand bei der Premiere des Porsche Fußball Cups auch der gute Zweck im Mittelpunkt. So spendete Porsche im Rahmen der Aktion „Tore für Charity“ für jedes erzielte Tor 500 Euro. Dank 36 gefallenen Toren kamen 18.000 Euro als Spende für zwei Stuttgarter Sport- und Bewegungsprojekte für Kinder und Jugendliche zusammen, die der Sportwagenhersteller auf insgesamt 25.000 Euro aufstockte. „Soziales Engagement ist in der Porsche-Unternehmenskultur fest verankert. Mit dem Porsche Fußball Cup wollten wir einen weiteren gesellschaftlichen Beitrag leisten – einerseits für unsere Partnervereine, die durch das Turnier stärker in Kontakt treten konnten, andererseits für gemeinnützige Projekte in unserer Heimat Stuttgart“, sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Finanzen und IT bei Porsche.
Neben dem Projekt „Sport VereinT“ der Caritas Stuttgart durfte sich auch das Gemeinschaftserlebnis Sport über 12.500 Euro freuen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Porsche-AG für diese großzügige Unterstützung. Das Geld kommt Kindern und Jugendlichen zugute, die es aus unterschiedlichen Gründen bereits vor der Pandemie schwer hatten und nach dem coronabedingten Lockdown noch mehr zu kämpfen haben. Gemeinschaftserlebnisse sollen ihnen beim Weg aus der Isolation helfen. Neben den gesundheitlichen Aspekten durch Sport und Bewegung fördert das Projekt vor allem auch die sozial-emotionale Entwicklung.
Bild: Porsche AG
Hi, Nina!
Hallo!
Mein Name ist Nina Ruchay und ich werde das kommende Semester ein Praktikum beim Gemeinschaftserlebnis Sport machen. Ich studiere zurzeit an der Hochschule Esslingen im dritten Semester Soziale Arbeit. Nach drei Online-Semestern bin ich gespannt darauf, den theoretischen Input in der Praxis anzuwenden! Außerdem bin ich auch einfach glücklich, wieder unter Menschen zu kommen. In meiner Freizeit mache ich gerne Sport und freue mich schon darauf zu lernen, wie ich die Soziale Arbeit und den Sport vereinen kann!
FSJ im Sport in Pandemiezeiten – Ein Erfahrungsbericht
Bereits seit über einem Jahr hält das Land inne. Ebenso wir – die Freiwilligen des Gemeinschaftserlebnis Sport (GES). Zu fünft begannen wir unser Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im September 2020 in der Hoffnung, so viele Erfahrungen, Erlebnisse und Erinnerungen zu sammeln wie nur möglich. Wir waren bereit, neue Herausforderungen zu bewältigen. Doch mit einer globalen Pandemie hatte keiner von uns gerechnet. Dies stellte uns und das ganze Team vor neue unberechenbare Hindernisse. Die Schulen schlossen und der eigentlich stark durch persönlichen Kontakt geprägte Alltag wurde digitalisiert. Sportunterricht fand von nun an nur noch per Livestream, Daheim im Kinderzimmer und vor dem Computer statt.
„Es ist schwierig, die gewohnten Bewegungsstunden mit stark begrenzten Möglichkeiten variabel und abwechslungsreich zu gestalten“, berichtet der GES-Freiwillige Sebastian Cavadini. „Hinzu kommt, dass oftmals einem selbst und den Kindern ein Ausgleich zum täglichen Schul- und Familienleben fehlt“, ergänzt FSJ-Kollege Bilal Halimi.
Aber nicht nur die schulischen Bewegungsangebote mussten umstrukturiert werden. Auch Veranstaltungen bei denen auf unsere Mithilfe gesetzt wurde, wie „Basketball um Mitternacht“ oder das Ferienlerncamp, mussten abgesagt oder verschoben werden. Dafür fanden wir nun neue Aufgaben im digitalen Bereich, zum Beispiel beim Aufnehmen, Bearbeiten und Schneiden von Bewegungsvideos für den YouTube-Kanal des GES.
Trotz der erschwerten Bedingungen bleiben wir stets positiv und versuchen das Team tatkräftig und bestmöglich zu unterstützen. So standen wir dem GES während des Lockdowns in Notbetreuungsangeboten zur Seite und halfen bei der Gestaltung von digitalen Schnitzeljagden in Form von sogenannten „Actionbounds“ mit. „Obwohl alles gerade sehr schwierig ist und mir die Situation manchmal selbst über den Kopf wächst, freue ich mich auf die verbleibende Zeit und hoffe, dass wir uns alle schnellstmöglich im GES-Büro wiedersehen“, meint FSJ-Kollegin Hanna Brix mit einem Lächeln im Gesicht.
Ferienlerncamp 2021 – Pfingstedition
Vom 25.-29.05.2021 konnten die Teilnehmenden des Ferienlerncamps für VAB-Klassen (Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf) in Stuttgart endlich mal wieder fast so etwas wie Normalität erleben. Nach fast einem Jahr Pause konnte die Veranstaltung wieder in Präsenz durchgeführt werden.
Im Rahmen des Ferienlerncamps konnten sich die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler im Jugendhaus S-Möhringen auf ihre Abschlussprüfungen vorbereiten. Neben der Unterstützung in den Fächern Deutsch und Mathematik gab es Workshops zum Thema Berufswegeplanung und Homeschooling. Eine Fotografin machte zusätzlich Bewerbungsfotos. Veranstaltet wurde das Projekt gemeinsam von der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft gGmbH, dem Gemeinschaftserlebnis Sport (GES) und der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft der Landeshauptstadt Stuttgart.
GES | Elektrisch | Mobil: Wir brauchen Ihre/Deine Unterstützung!
Worum geht es?
Seit über 25 Jahren sind wir tagtäglich im Stadtgebiet Stuttgart in Sachen aufsuchender „Bildungsarbeit im und durch Sport“ für Kinder und Jugendliche unterwegs. Mit Bus und Bahn, Fahrrädern und zwei Dienstfahrzeugen. Von dem einen Dienstwagen, den wir vor sechs Jahren beim deutschen Integrationspreis des DFB gewonnen hatten, haben wir uns nun schweren Herzens getrennt. Ein erster Schritt ist damit getan! Mit dem Verkauf des Euro 5 Diesels haben wir zwei Elektromotorroller erworben.
Im nächsten Schritt sollen die Roller nun durch ein Elektroauto und ein Lastenrad ergänzt werden. Damit uns diese Elektrifizierung gelingt und wir darüber auch einen Beitrag zur Gesunderhaltung von Mensch und Stadt leisten wollen, brauchen wir Ihre/Deine Unterstützung! In jedem Jahr sind wir ungefähr 30.000 Kilometer im Stadtgebiet unterwegs. Mit der Umsetzung unseres Ziels, würden wir zukünftig nur noch rund ein Viertel unserer bisherigen Emissionen ausstoßen.
Was passiert mit dem Geld bei Erfolg?
Über die BW Crowd Plattform (Spendenlink enthalten!) wollen wir ein Elektroauto und ein Lastenrad anschaffen. Der ausgewählte Twingo Electric hat einen Wert von ca. 18.000 €, das Lastenrad einen von ca. 4.000 €. Aus dem Verkauf des Diesels haben wir bereits einen Grundstock für die Finanzierung gelegt, sodass wir die gewünschten Fahrzeuge finanzieren und schnellstmöglich anschaffen können. Jede Woche finden im Rahmen des GES allein über 70 regelmäßige Sport- und Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche in ganz Stuttgart statt. Die Kollegen und Freiwilligen sind häufig eng getaktet an verschiedenen, teilweise schwer erreichbaren, Standorten und bis in die späten Abendstunden im Einsatz. Um zukünftig einen möglichst geringen „CO2 Fußabdruck“ zu hinterlassen, wollen wir die unvermeidbaren Fahrten so klimaneutral als möglich gestalten.
Für wen machen wir das?
Die unterschiedlichen Angebote sprechen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 5 bis 27 Jahren unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft, mit verschiedenen körperlichen und kognitiven Voraussetzungen sowie unterschiedlichem Bildungsniveau in allen Stadtbezirken Stuttgarts an.
Durch den leicht zugänglichen Charakter werden auch junge Menschen aus sozialen und gesellschaftlichen Randgruppen erreicht. Zusätzlich wird vor allem denjenigen die Möglichkeit einer Teilnahme und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erleichtert, die einen erschwerten Zugang zu Freizeit- und Bildungsangeboten haben.
Das GES begrüßt Praktikantin Angelina
Hey! Ich bin Angelina und ich freue mich sehr, das GES-Team für die nächsten drei Monate unterstützen zu dürfen. Der ein oder andere wird sich jetzt vielleicht fragen, was ich hier mache.
Ich studiere aktuell im sechsten Semester Sportsoziologie und -management an der Universität Stuttgart. Im Rahmen meines Studiums habe ich ein zehnwöchiges Pflichtpraktikum zu absolvieren, was ich erfreulicherweise jetzt hier, beim GES, tun darf. Trotz der derzeitigen „Ausnahmesituation“ freue ich mich auf die nächsten Wochen und bin sehr gespannt, was mich noch so alles erwartet!
Unsere Actionbounds in Stuttgart
Wir vermissen gerade sehr die Sportangebote in Stuttgart. Wegen der eingeschränkten Möglichkeiten waren wir in letzter Zeit viel draußen unterwegs (wenn wir nicht gerade Videos für unseren YouTube-Channel gedreht haben). Auf diesen Erkundungstouren durch die Stadt sind ein paar Ideen für euch entstanden. ACTIONBOUNDs sind Schnitzeljagden mit dem Smartphone. In vier Stadtteilen in Stuttgart gibt es inzwischen solche Actionbounds, die nur darauf warten, von euch gespielt zu werden. Ihr müsst nur die kostenlose Actionbound-App auf euer Handy laden und den jeweiligen Bound suchen:
Dann geht es zum Startpunkt (mit geladenem Akku, GPS und Internet). Von da aus kann es direkt losgehen.
Also raus an die frische Luft und Stuttgart neu entdecken! 😉
Viel Spaß!
GES unterstützt Respektlotsen
Am 26. März 2021 begann die neue Saison für die sogenannten Respektlotsen in Stuttgart. Das GES begleitet die jungen Menschen dabei tatkräftig. Das Respektlotsen‐Projekt wurde 2020 ins Leben gerufen und wird von der Kommunalen Kriminalprävention des Referats für Sicherheit, Ordnung und Sport und der Abteilung für Integrationspolitik im Referat Soziales und gesellschaftliche Integration organisiert. Das GES ist an der Ausbildung der Respektlotsen und deren Unterstützung vor Ort beteiligt. Einen Beitrag zum Auftakt gibt es auf der Seite der Landeshauptstadt mit Klick auf diesen Link.
Online-Schulung unserer Partner von Bike Bridge
In einem dreiteiligen Workshop geben unsere Partner von Bike Bridge ihre Expertise an alle interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer weiter. Dabei geht es darum, dass die Workshop-Teilnehmenden wichtiges Wissen darüber mit an die Hand bekommen, wie sie ein Fahrradangebot für Anfängerinnen und/oder Frauen mit Fluchterfahrung adäquat planen und gestalten können. Weitere Infos gibt’s unter www.bikebridge.org oder durch eine Mail an .
feel good! geht an den Start
Trotz Corona wird der Stadtteil S-Wangen in Bewegung gebracht: Am ersten Februar starteten unsere ersten Angebote im Rahmen von „feel good!“. Es finden wöchentliche Online-Sportkurse und eine Online-Challenge statt. Zudem ist jetzt auch unser erster Actionbound bereit zum Austesten. Der Bound ist eine Schnitzeljagd auf dem Smartphone. Station für Station sucht man sich seinen Weg durch Wangen und bekommt immer wieder Bewegungsaufgaben gestellt. Außerdem gibt es Informationen zu weiterführenden Angeboten für Kinder und Jugendliche vor Ort.
Infos zum Bound können hier heruntergeladen werden. Und über nachfolgenden QR-Code geht es direkt zum feel good!-Bound.
Adieu, Vito!
Wir trennen uns von unserem treuen Fahrgefährt – unserem Mercedes-Benz Vito. Seit 2015 waren wir im ganzen Stadtgebiet – und manchmal auch über die Stadtgrenzen Stuttgarts hinaus – damit unterwegs und haben viele Schulen, Kitas, Fortbildungsstätten u.v.m. angefahren. Da das Fahrzeug allerdings nicht mehr der aktuellen Abgasnorm der Stadt entspricht, haben wir uns dazu entschlossen, den Achtsitzer abzugeben.
Ein viel wichtigerer Grund für diese Entscheidung stellt jedoch die Tatsache dar, dass es uns eine Herzensangelegenheit ist, nachhaltig und verantwortungsvoll mit unserer Umwelt umzugehen. Diesen Anspruch stellen wir nicht nur an unsere pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, sondern auch im Hinblick auf unser Handeln in Sachen Umwelt- und Klimaschutz. Daher ist es an der Zeit, auf möglichst klimaneutrale Möglichkeiten umzusteigen, um auch weiterhin in und um Stuttgart herum mobil zu sein. Der erste Schritt ist bereits getan!
Wir sind (wieder) online!
Und das mit vielen neuen Spiel- und Bewegungsideen! Der erneute Lockdown hat uns dazu veranlasst, die Inhalte, die wir sonst in der Sporthalle durchführen, ins Internet zu bringen – und somit auch auf die Smartphones, Tablets, Laptops und die Computer unserer Kinder und Jugendlichen. Neben verschiedenen Challenges und Workouts sind auch Bewegungspausen für Erwachsene u.v.m. auf unserem YouTube-Kanal zu finden.
Mit Klick auf das nachfolgende Bild oder den Link geht’s zum GES-Channel:
https://www.youtube.com/channel/UCnMBk5KRAsilMJwr0ZGo24g/featured
Neues Jahr, neue Kollegin!
Neu beim GES!
Mein Name ist Liv Knospe und ich darf in dieser verrückten Zeit das GES mit unterstützen. Ganz frisch, seit dem 1. Januar 2021, bin ich als Hauptamtliche mit im Team dabei. Da es mit persönlichen Treffen gerade schwierig ist, erfahrt ihr hier – auf Abstand – was ich so mache:
Ich bin Sportwissenschaftlerin und habe bis jetzt vor allem im Fitness- und Gesundheitssport Erfahrungen gesammelt. Außerdem liebe ich es zu reisen und konnte Hobbys und Beruf einige Jahre geschickt verknüpfen, indem ich auf Kreuzfahrtschiffen und in Hotels gearbeitet habe. Ich war als Fitness- und Personaltrainerin tätig und durfte außerdem – und das war das Beste 😉 – als Bike-Guide Radtouren leiten. Von der Karibik bis nach Spitzbergen in Norwegen bin ich mit den Touristen auf Erkundungstour „geradelt“.
Nun will ich im Team des GES, Kinder und Jugendliche aus Stuttgart von Sport und Bewegung begeistern. Denn egal, wo auf der Welt: Bewegung kann echt Spaß machen und ist außerdem noch gesund ;-).
Sportliche Grüße,
Liv
Stiftung Allianz für Kinder – Das GES ist unter den Finalisten
Das GES wird in diesem Schuljahr von der Stiftung Allianz für Kinder im Rahmen der Initiative „Wir bewegen Kinder“ beim Projekt „Fit für die Schule“ unterstützt. Die Übergangsphase Vorschule – Eintritt in die erste Klasse stellt einen sehr kritischen Zeitraum für eine gelingende Bildungskarriere von Kindern dar. Das GES nutzt die Möglichkeiten von Sport und Bewegung, um die Kinder in den Bereichen motorische Grundlagen, exekutive Funktionen sowie Sprachkompetenz besonders zu fördern.
Weitere Informationen zur Initiative und eine Liste aller Finalisten sind hier zu finden.
Interview mit Programmleiter Thomas Krombacher zu den Folgen der Pandemie für das GES
Stuttgarter Sportförderung – Glühwein auch ohne Weihnachtsmarkt
In diesem Jahr ist vieles anders. Und doch auch wieder nicht. Weihnachten steht vor der Tür, aber wie werden wir es feiern?
Am 25. November sollte der Weihnachtsmarkt beginnen und natürlich wäre auch die Stuttgarter Sportförderung wie in den vergangenen Jahren mit ihrem Glühweinstand auf dem Marktplatz präsent gewesen. In diesen für uns alle außergewöhnlichen Zeiten ist eben vieles anders.
Auf den bekannt guten Glühwein der Sportförderung müssen Sie trotzdem nicht verzichten.
Wie das geht lesen Sie hier.
Wechsel auf der Sportbürgermeisterbank
Bürgermeister Dr. Martin Schairer ist am 31. Oktober in den Ruhestand eingetreten. Bürgermeister Dr. Clemens Maier übernahm am 1. November das Referat Sicherheit, Ordnung und Sport.
Bei der offiziellen Verabschiedung von Dr. Schairer am 12. November bedankte sich Sportkreis Präsident Fred-Jürgen Stradinger für die vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit. Für sein Engagement für die Stuttgarter Sportvereine und den Stuttgarter Sport wurde Martin Schairer von Fred-Jürgen Stradinger mit der Ehrenplakette des Sportkreises ausgezeichnet.
Dr. Clemens Maier hatte als neuer Sportbürgermeister bereits am zweiten Arbeitstag seine erste Sportausschuss Sitzung im Stuttgarter Rathaus. Im Namen der Sachkundigen Einwohner im gemeinderätlichen Gremium begrüßte ihn Vizepräsident Werner Schüle und wünschte Clemens Maier alles Gute sowie stets die richtigen Entscheidungen in seinem neuen Amt.
Auch das GES bedankt sich bei Herrn Dr. Schairer für die stest wertschätzende und zielführende Zusammenarbeit und Unterstützung, zunächst als Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung und seit 1. August 2016 als Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport sowie Vorsitzenden des Sportausschusses.
G(U)E(S)S WHO’S BACK, BACK AGAIN!
Es ist endlich soweit, ich bin zurück! Mein Name ist Florian Köppl und ich bin der neue hauptamtliche Mitarbeiter im Team vom Gemeinschaftserlebnis Sport!
Um die aller wichtigsten Fragen aller SchülerInnen vorweg zu beantworten: Man nennt mich auch „Herr Flo“ und ja, ich bin zwei Meter groß und trage die Schuhgröße 49,5!
Im Rahmen meines Studiums der Sozialen Arbeit war ich im Jahr 2017 auf der Suche nach einem Praxisprojekt. Durch Zufall wurde ich auf das Projekt „Basketball um Mitternacht“ (BuM) aufmerksam, welches vom GES ausgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt war ich neben meiner sportlichen Tätigkeit als Basketballprofi angehender Pädagoge und freute mich auf die Betreuung vom BuM. Die Möglichkeit, meine sportliche Leidenschaft in ein soziales Projekt einzubringen gefiel mir so gut, dass ich auch mein Praxissemester beim Gemeinschaftserlebnis Sport absolvierte. Während dieser Zeit konnte ich neben dem mir bereits bekannten Nachtsportprojekt auch die anderen Bereiche des GES kennenlernen. Doch auch nach dieser Zeit blieb ich dem GES als Werkstudent erhalten und betreute mehrere Angebote sowie mein Herzensprojekt „BuM“.
Nachdem ich mein Studium im Februar 2020 erfolgreich beendet hatte, musste ich das Team schweren Herzens verlassen und begann meine erste hauptamtliche Tätigkeit im schulischen Ganztag sowie im Jugendhaus. Lange blieb ich aber nicht abhanden. Nachdem sich das Gemeinschaftserlebnis Sport personell verändert hatte, bewarb ich mich auf eine Vollzeitstelle, welche ich letztendlich auch voller Freude erhalten habe. Seit Anfang November bin ich als neuer, alter Kollege „back on track“ und kann meinem Wunsch nach einem Job an der Schnittstelle Sport und Soziales nachgehen. Ich freue mich wie ein Schnitzel, dass ich wieder hier bin!
Ein FSJ beim GES – Wir sind die Neuen!
Hey, wir sind Sarah (19), Handballerin, Bilal (18), Kampfkünstler, Natascha (18), Rope Skipperin, Sebastian (18), Fußballer und Tennisspieler und Hanna (18), Turnerin. Wir machen dieses Jahr ein Freiwilliges Soziales Jahr beim Gemeinschaftserlebnis Sport. Dies machen wir nicht nur, weil wir leidenschaftliche Sportler sind, sondern auch als Orientierungsjahr nach der Schule. Mittlerweile sind wir bereits seit zwei Monaten beim GES und haben uns in dieser Zeit ziemlich gut eingelebt. Die Arbeit mit den Kindern und mit unseren Kollegen macht Spaß und erfüllt unsere Erwartungen. Trotz der Corona-Krise freuen wir uns auf unser verbleibendes FSJ und sind froh, dies hier beim GES machen zu dürfen.
Auch nach unserem Abitur sind wir noch täglich an Schulen, allerdings nicht mehr als Schüler, sondern als Betreuer, was für uns ein kompletter Tapetenwechsel ist. Dieser Rollentausch war anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig, doch mit der Zeit hat man sich in die Rolle als Betreuer und somit auch als Autoritäts- und Vertrauensperson eingelebt.
Unsere Arbeit beim GES besteht hauptsächlich darin, an Schulen zu gehen und mit Kindern und Jugendlichen Sport zu machen. Wir sind an verschiedenen Schulen tätig, unter anderem an Grundschulen, Gemeinschaftsschulen, Werkrealschulen und Realschulen, wodurch wir ein vielfältiges und durchmischtes Arbeitsumfeld haben und bereits ein fester Bestandteil an vielen Einrichtungen geworden sind. Der andere Teil unserer Arbeit besteht darin, im Büro verschiedene Aufgaben zu bewältigen. Häufig geht es dabei um die Organisation von Events. Im September dieses Jahres beispielsweise feierte das GES sein 25-jähriges Jubiläum, wo auch wir FSJler bei der Organisation mitgeholfen haben. Beim Jubiläum sind wir zu unseren Partnern in der ganzen Stadt gefahren und haben grüne Heliumballons verteilt, die am 15.09. um 13:00 losgelassen wurden. Das Geschehen wurde von unseren Partnern gefilmt und auf Social Media hochgeladen, wodurch wir trotz Corona ein schönes Jubiläum feiern konnten.
Diese Balance zwischen der Arbeit mit Kindern im sportlichen Bereich und organisatorischen Aufgaben bestätigt uns darin, dass wir beim GES richtig sind.
Inklusion im und durch Sport
Gesellschaftliche Teilhabe ist ein Menschenrecht, das ohne Einschränkungen auch für Menschen mit Behinderung gilt. Zentraler Leitgedanke ist das Prinzip der Inklusion, wonach alle Menschen von Anfang an und in allen Lebensbereichen an der Gesellschaft teilhaben sollen. So steht es im Übereinkommen der UNO-Generalversammlung.
Für das GES ist das Ermöglichen von Teilhabe- und Teilnahmemöglichkeiten aller Kinder und Jugendlichen im Stadtgebiet Stuttgarts ein Grundsatz seiner Arbeit. Jungen Menschen mit Behinderung werden Zugänge zu Sport- und Bewegungsangeboten ermöglicht und dabei ein spielerischer Austausch mit Menschen ohne Einschränkungen geschaffen. Sport & Spiel dient dabei als „Plattform“ für diesen Austausch und fördert neben dem Spaß an der Bewegung auch die sozialen Kompetenzen der Teilnehmenden.
Das GES wird in seinen Inklusionsprojekten durch das Programm „Inklusion im und durch Sport“ vom Württembergischen Landessportbund (WLSB) beratend und finanziell unterstützt. In der kürzlich erschienen Broschüre des WLSB sind neben dem GES viele weitere Best-practice-Beispiele gelistet:
Broschuere_Inklusion im und durch Sport_Einfach machen_Gute Beispiele aus der Praxis
Beitrag GES WLSB Inklusion
Neues Projekt „feel good“
„feel good“ ist ein breit angelegtes und ganzheitliches Angebot zur Förderung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, bei dem niederschwellige, lebensweltorientierte und alltagstaugliche wöchentliche Bewegungsangebote eingerichtet und durch Module aus den Bereichen Ernährung, Entspannung, Umgang mit Medien sowie Suchtprävention ergänzt werden.
In der Cannstatter Zeitung und Stuttgarter Zeitung sind dazu Beiträge erschienen:
Cannstatter Zeitung
Stuttgarter Zeitung
Das GES in der Sommerschule Ost
Die Ferien sind gute drei Wochen her, der Schulanfang hat uns – und bestimmt viele andere – sehr beschäftigt. Deswegen berichten wir etwas verspätet über die Sommerschule, bei der wir für den Selbstregulations- bzw. Konzentrationsteil kombiniert mit Bewegung zuständig waren. Die Sommerschule bot für 25 Kinder aus Stuttgart Ost ein Unterstützungs- und Auffrischungsangebot für die Fächer Mathe, Deutsch und „Konzentration“. Zusätzlich stand der richtige Umgang mit digitalen Medien im Mittelpunkt. Die Sommerschule war eine spannende und erfolgreiche Woche, bei der die Kinder viel lernen konnten und zudem ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm erleben konnten.
Bei der Sommerschule kooperierten verschiedene Einrichtungen im Stadtteil.
Beteiligte Einrichtungen:
Mobile Jugendarbeit und Pädagogischer Ganztag
0904_StZ_Artikel Sommerschule Ost
Interkulturelle Woche 2020: „Zusammen leben – zusammen wachsen“
Die Interkulturelle Woche 2020 – kurz IKW – findet vom 27. September bis zum 4. Oktober 2020 bundesweit statt, um unter dem Motto „Zusammen leben – zusammen wachsen“ für eine vielfältige Gesellschaft gemeinsam Zeichen zu setzen. Rund 5000 Veranstaltungen und Aktionen werden normalerweise in mehr als 500 Städten und Gemeinden gestartet. In diesem Jahr ist natürlich einiges anders. Dennoch haben sich die Veranstalter entschieden, die IKW stattfinden zu lassen – selbstverständlich unter Einhaltung der gebotenen Hygiene- und Abstandsregeln. Die Interkulturelle Woche ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Die IKW wird von Kommunen, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden, Migrantenorganisationen und zivilgesellschaftlichen Institutionen mitgetragen. Der bundesweite Auftakt findet am 27. September in München statt. Unter anderem ist auch der „Tag des Flüchtlings“ am 2. Oktober teil der Aktionswoche. Das GES beteiligt sich sehr gerne an der Aktion und setzt sich für eine offene, vielfältige und tolerante Gesellschaft ein.
Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann gratuliert dem GES
Das sportpädagogische Bildungsangebot ‚Gemeinschaftserlebnis Sport‘ (GES) wird 25 Jahre alt. Zu diesem Jubiläum gratuliere ich als Sportministerin des Landes Baden-Württemberg sehr herzlich.
Gemeinsam mit der Stadt Stuttgart und dem Kultusministerium hat der Sportkreis Stuttgart das GES im Jahr 1995 ins Leben gerufen, um Kinder und Jugendliche in ihrer körperlichen und sozialen Entwicklung durch offene, pädagogisch betreute Sport- und Bewegungsangebote zu fördern. Das Programm ist interkulturell angelegt und richtet sich an Jungen und Mädchen aller Schularten. Es ist mittlerweile ein dichtes Netzwerk aus Sportvereinen, Schulen und verschiedenen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe entstanden. Diese enge und verlässliche Kooperation zahlreicher Partner ist eine Stärke des Programms. Gemeinsam gelingt es, vereinsferne Kinder und Jugendliche anzusprechen und zur Teilnahme zu motivieren. GES hat sich zu einem großartigen Markenzeichen für die Sport- und Bewegungslandschaft in Stuttgart entwickelt. Es stärkt nicht nur die Fitness und Gesundheit junger Menschen, sondern fördert den Sinn für Zusammenhalt und Gemeinschaft.
Ich wünsche den Kindern und Jugendlichen viel Spaß beim Sport und Freude an der Gemeinschaft. Den Organisatoren, Betreuern und Unterstützern danke ich für Ihren wichtigen Beitrag.
Rückblick Jubiläum
Am 15. September feierte das Gemeinschaftserlebnis Sport (GES) sein 25-jähriges Bestehen. Aus dem einst in drei Stuttgarter Stadtbezirken initiierten Pilotprojekt ist mittlerweile ein stadtweit agierendes Programm geworden, das über 150 Sport- und Bewegungsangebote pro Woche durchführt. Anlässlich des Jubiläums lud das GES zu einer Gesprächsrunde in das SpOrt Stuttgart.
Dass Bildung präventiv wirksam sein kann, wurde von den Machern des GES bereits vor 25 Jahren erkannt, so Dr. Martin Schairer, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport der Stadt Stuttgart. Mit dieser damals noch recht neuen Erkenntnis wurde der Grundstein für eine konsequente Weiterentwicklung des GES gelegt. Mittlerweile ist Bildung ein zentrales Thema des in Trägerschaft der Stadt Stuttgart und des Sportkreises Stuttgart fungierenden Programms. Ziel der bewegten Bildungsarbeit ist es, die persönliche, soziale und emotionale Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu unterstützen und zu fördern. Die Angebote vermitteln den Teilnehmenden aller sozialen Hintergründe essentielle Kompetenzen für das alltägliche und gesellschaftliche Leben.
Auch für den Sportkreis sei es damals etwas völlig Neues gewesen, nicht nur für Sportvereine und Fachverbände, sondern auch für Schulkinder und Jugendliche zuständig zu sein, betonte Werner Schüle, Vizepräsident Sportkreis. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die Vorreiterrolle, die das Programm für vergleichbare Institutionen eingenommen hat. Bewährt habe sich auch das Gespür, zeitnah auf gesellschaftliche Entwicklungen zu reagieren und die sich ständig veränderten Lebenswelten der Zielgruppe im Auge zu behalten.
Die Nähe zum Klientel und die langjährige Expertise an der Schnittstelle Sport, Schule und Soziales sieht der Programmleiter des GES, Thomas Krombacher, als eine der wichtigsten Ressourcen des Programms an. Dadurch können Angebote vorgehalten werden, die das Aufwachsen der Zielgruppe positiv beeinflussen. Sich bei der Auswahl der Zielgruppe nur auf soziale Randgruppen zu beschränken sei zu kurz gedacht. „Kinder und Jugendliche mit verschiedenartigem Förderbedarf sind milieuübergreifend zu finden“, so Krombacher.
Durch die Initiierung des GES wurde eine Lücke gefüllt, die Schul-, Vereins- und Sportstrukturen sinnvoll ergänzt. Maßgeblich für den Erfolg ist eine funktionierende Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Durch den sukzessiven Aufbau des Netzwerkes zählen inzwischen rund 220 Institutionen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen zu den Partnern des Programms.
Die Bausteine im GES umfassen Basisangebote in Kooperation mit Stuttgarter Schulen und weiteren Einrichtungen sowie Ganztagesangebote an Grund- und Gemeinschaftsschulen. Weiterhin gibt es spezielle Angebote für Vorbereitungsklassen und Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren sowie Selbstbehauptungskurse, Maßnahmen im Bereich der Lernförderung und Nachtsport.Auf dem Bild zu sehen sind von links nach rechts:
Thomas Krombacher (Programmleiter Gemeinschaftserlebnis Sport), Werner Schüle (Vizepräsident Sportkreis), Lena Knorr (Abteilungsleiterin Amt für Sport und Bewegung), Dominik Hermet (Geschäftsführer Sportkreis), Daniela Klein (Amtsleiterin Amt für Sport und Bewegung), Bürgermeister Dr. Martin Schairer
25 Jahre Gemeinschaftserlebnis Sport
Am 15. September 2020 feiert das Gemeinschaftserlebnis Sport sein 25-jähriges Bestehen. Gerne hätten wir diesen Termin zum Anlass genommen, um gemeinsam mit unseren Kooperationspartner*innen und Freund*innen im Stuttgarter Rathaus zu feiern. Aufgrund der aktuellen Lage haben wir uns entschieden, die Feier zu verschieben. Damit der Tag dennoch im Zeichen des GES steht, haben wir in den letzten Tagen unsere neue Imagebroschüre verschickt, die wir anlässlich des Jubiläums aufgelegt haben.
Zusätzlich werden wir am Montag und Dienstag versuchen, möglichst viele von Ihnen zu besuchen und mit Malkreide und Luftballons in den GES-Farben grün und gelb auszustatten. Die Luftballons sind aus fair gehandeltem Naturkautschuk hergestellt und biologisch abbaubar.
Die Idee ist, dass alle Partnerinnen und Partner des GES am 15. September um 13.00 Uhr die Luftballons im gesamten Stadtgebiet Stuttgarts steigen lassen und dies, gerne in Kombination mit einem gemalten Bild aus Kreide, einem Foto des Kollegiums, einem Video der Schülerinnen und Schüler o.ä. fotografieren oder filmen. Selbstverständlich freuen wir uns auch über Grußbotschaften derer, die wir aus Kapazitätsgründen leider nicht beliefern können. Die Bilder und Videos können Sie uns dann auf unterschiedlichem Weg zukommen lassen:
Per Mail an
Per WhatsApp an 0176 76989961
Per Instagram unter dem Hashtag: #25JahreGES
Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn Sie uns bei der Aktion unterstützen würden und wir somit möglichst viele Luftballons gleichzeitig am Himmel sehen und eine große Anzahl an Fotos und Videos erhalten. Aus dem eingesendeten Material erstellen wir dann ein Video, welches wir auf unserem YouTube-Kanal veröffentlichen.
G(u)ES(s) who’s back!
Frisch aus dem Urlaub und fit für das neue Schuljahr sind wir gestern mit unserem Team-Tag im Waldklettergarten Schmellbachtal durchgestartet. Wir heißen auch unsere neuen Freiwilligen ganz herzlich willkommen. Auf ein spannendes und gesundes Schuljahr! Schon gewusst? Am kommenden Dienstag, den 15. September, feiern wir unser 25-jähriges Jubiläum. Weitere Infos folgen.
Ferienlerncamp Sommeredition
Coronabedingte Absage des Lerncamps an Pfingsten, stattdessen ein Nachfolgetermin in den Sommerferien? Die Unsicherheit war groß vor der fünften Auflage des Ferienlerncamps, das in der Woche vom 3. bis zum 7. August für Absolventinnen und Absolventen eines VAB-O (Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf ohne Deutschkentnisse) und VAB-R (Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf in Regelform) stattfand. Gemeinsam mit der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft lud das GES ins Jugendhaus Hallschlag ein, um den Schülerinnen und Schülern ein abwechslungsreiches Programm aus Sport und Bewegung, Berufsberatung, Workshops zum Umgang mit Laptops und vor allem Unterstützung in Deutsch und Mathematik anzubieten.
Die Zweifel, ob ein Lerncamp in den Sommerferien Sinn ergibt, zerschlugen sich derweil schnell. 25 motivierte Teilnehmende nahmen das Angebot wahr und trotz teilweise über 30 Grad, der Absage von Ausflügen und nur eingeschränkt möglicher Essensversorgung entwickelte sich von Tag 1 an ein positives und produktives (Arbeits-)Klima. So fielen auch die Rückmeldungen zum Wochenabschluss durchweg positiv aus und die Teilnehmenden konnten gestärkt und mit einem guten Gefühl in die Sommerferien gehen.
Das GES bedankt sich ausdrücklich bei der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft, dem kompletten Team des Jugendhaus Hallschlag, Kathrin Klaschik für den Deutsch- und Olaf Schauder für den Mathematikunterricht und natürlich bei den Teilnehmenden für die rundum gelungene Woche. Auf ein Neues in den Herbstferien!
Wir sind auf YouTube
Die aktuelle Situation verändert die Lebenswelt Vieler und verlangt flexible und spontane Lösungen zur Umsetzung von Sport und Bewegung. Begegnungs- und Kontaktmöglichkeiten sind deutlich eingeschränkt.
Der Bedarf an Angeboten für Kinder und Jugendliche ist, gerade deswegen, sehr hoch. Um wie gewohnt bei der Zielgruppe pädagogisch und begleitend wirksam zu werden, bedarf es neuer Kommunikationsformen und Zugangsmöglichkeiten.
Mit dem neuen YouTube-Channel reagiert das GES auf die veränderten Bedürfnisse der Zielgruppe und den aktuellen Herausforderungen in der Corona-Krise.
Für die unterschiedlichen Formate, die die Kinder und Jugendlichen und deren direktes und indirektes Umfeld nutzen (Facebook, Instagram, TikTok, YouTube, …), werden unterschiedliche Videos, Instagram Stories etc. produziert.
Zusätzlich werden Videos und Livestreams genutzt, um Online-Angebote durchzuführen und in direkten Kontakt mit den Kindern, Jugendlichen und Partnern zu treten. Mit variablen Angeboten (Sport, Challenges, Koordinationsübungen, Fortbildungen) werden diese individuell angesprochen.
Respektlotsen gesucht
Das Referat Soziales und gesellschaftliche Integration – Abteilung Integrationspolitik der LHS Stuttgart sucht Respektlotsinnen und Respektlotsen. Das Projekt wird gefördert von der LHS Stuttgart und dem EU-Projekt ‚BRIDGE‘ des Europäischen Forums für Urbane Sicherheit und der Europäischen Kommission. Das GES ist bei der Ausbildung der Lotsinnen und Lotsen und später auch in der Umsetzung des Projekts beteiligt.
Endlich wieder Schule!
Nach über drei Monaten Pause ist das GES mit den ersten Angeboten zurück an den Stuttgarter Schulen, natürlich unter Einhaltung aller Hygieneregeln und der aktuellen Corona-Vorschriften. Einer der Standorte ist die Körschtalschule in Plieningen, einem langjährigen Kooperationspartner im Grund- und Sekundarstufenbereich.
Nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des GES freuen sich, auch die Kinder sind dankbar, sich endlich wieder in größeren Gruppen bewegen zu dürfen. Dies bestätigt auch Hannes Germann, Einrichtungsleiter des pädagogisches Ganztags der Gemeinschaftsschule: „Mal ehrlich auch von mir: Es ist großartig, euch an der Schule zu haben. Und es ist für die Kinder unfassbar wertvoll, die es derzeit sonst echt nicht besonders nett haben.“
Hüpfen – Springen – Fliegen
Das Gemeinschaftserlebnis Sport geht mit „Stuttgart bewegt sich“ neue Wege. Auf einer Riesenluftmatratze, einem sogenannten Airtrack, können sich Kinder und Jugendliche unter dem Motto „hüpfen – springen – fliegen“ ausprobieren und ihr Bewegungsrepertoire erweitern.
Bestandteil des Angebots sind Sprungübungen, Bewegungsformen aus dem Lauf-ABC, klassisches Bodenturnen und freies Springen, wo jeder seiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Für Spaß und Nervenkitzel ist auf jeden Fall gesorgt.
Das Angebot findet dienstags auf dem Vereinsgelände des SV Rot statt. Um 15.00 Uhr für die 6- bis 9-Jähringen, um 16.00 Uhr für die 10- bis 14-Jährigen. Anmeldungen sind im Internet unter https://www.stuttgart-bewegt-sich.de/angebot/airtrack-huepfen-springen-fliegen-2-439/ möglich.
GES gewinnt 2. Platz bei der Ferry-Porsche-Challenge
Die Preisträger der ersten Ferry-Porsche-Challenge stehen fest: Das Gemeinschaftserlebnis Sport landete mit seinem Projekt ‚Alles im Griff!‘ auf dem zweiten Platz. Insgesamt hatten sich über 600 gemeinnützige Projekte aus dem Großraum Stuttgart und Leipzig für die Challenge beworben, nach einer Vorauswahl durch die Stiftung auf 70 Projekte wurden die 35 Finalisten in einem Online-Voting bestimmt. Die Verkündung der Preisträger, die ursprünglich in einer feierlichen Übergabe im Porsche-Museum in Zuffenhausen vorgesehen war, erfolgte über ein Video auf der Seite der Ferry-Porsche-Challenge: https://ferry-porsche-challenge.de/
Das Projekt ‚Alles im Griff!‘ fördert die physischen und psychosozialen Gesundheitsressourcen sowie die Gesundheitskompetenz der Teilnehmenden, z.B. durch regelmäßige Bewegung und durch Informationen über positive Auswirkungen von Bewegung und gesunder Ernährung auf die Gesundheit. Zum anderen sollen sie in ihrer Persönlichkeit gestärkt und ihr Selbstbild verbessert werden, sodass sie sich auch in heterogenen Gruppen zurecht finden, ihre Ziele verfolgen, ihre Bedürfnisse und Gefühle klar kommunizieren, Konflikte eigenständig lösen, sich besser auf das Wesentliche fokussieren können und ihnen perspektivisch auch das Lernen etwas leichter fällt.
Mit dem Spendenwettbewerb fördert die Ferry-Porsche-Stiftung 70 gemeinnützige Projekte mit insgesamt 1,5 Millionen Euro. Die mit je 100.000 Euro dotierten ersten Preise gehen an das Haptik-Labor der Universität Leipzig sowie die Organisationen aufwind e. V. , Bunter Kreis Ludwigsburg, Irrsinnig Menschlich e. V. und KinderHelden gGmbH. Die Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e. V. und der Kreisseniorenrat Böblingen e. V. erhalten die Sonderpreise von je 75.000 Euro für besonderes ehrenamtliches Engagement. Weiterhin vergibt die Ferry-Porsche-Stiftung fünf zweite Plätze mit je 50.000 Euro und neun dritte Plätze mit je 25.000 Euro
Das GES dankt der Jury und den Verantwortlichen der Stiftung für die Auszeichnung und Anerkennung der langjährigen Arbeit. Ein ganz besonderer Dank geht an alle Freunde und Unterstützer, die im Online-Voting für das GES gestimmt haben.
Neue Bewegungsangebote in Zuffenhausen
Auf der Homepage der Stadt Stuttgart ist ein Beitrag über neue Angebote im Rahmen von ‚Stuttgart bewegt sich‘ erschienen. Das GES ist darin mit zwei Projekten vertreten: Bei ‚Airtrack: Hüpfen, Springen, Fliegen“ können Kinder und Jugendliche der Altersgruppe 6 bis 9 beziehungsweise 10 bis 14 auf einer großen, aufblasbaren Luftmatte verschiedene Bewegungen und Sprünge ausprobieren – dabei ist viel Flugzeit garantiert. Die „Kick mit! Junior Edition“ hingegen bleibt am Boden und schult die technischen Fähigkeiten junger Fußballer im Alter von 8 bis 12 Jahren.
Den ganzen Artikel gibt es auf www.stuttgart.de
Stuttgart bewegt sich – Mit Abstand aktiv!
Mit dem Programm „Stuttgart bewegt sich – Mit Abstand aktiv!“ passt die Landeshauptstadt Stuttgart ihre Bewegungsangebote an die Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg an. Damit bietet sie allen Stuttgarterinnen und Stuttgartern vom Kita- bis zum Seniorenalter wieder die Möglichkeit, kostenlos professionell angeleitete Sportangebote mit begrenzter Teilnehmerzahl im Freien zu besuchen.
„Stuttgart bewegt sich – Mit Abstand aktiv!“ umfasst unter anderem Angebote der Bewegungsprogramme „Sport im Park“, „kitafit“ sowie „bewegt und aktiv“, die von Stuttgarter Sportvereinen und dem Gemeinschaftserlebnis Sport umgesetzt werden. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung verpflichtend. Eine Anmeldung gilt jeweils für 4 Termine. Anschließend wird das Angebot wieder zur Buchung freigegeben. Die Anmeldung hilft dabei, im Falle einer Infektion Kontakte nachzuverfolgen und die Teilnehmerzahl nach Vorgabe der Corona-Verordnung zu beschränken.
„Stuttgart bewegt sich – Mit Abstand aktiv!“ ist ein Kooperationsprojekt von Amt für Sport und Bewegung, Sportkreis Stuttgart, Sportkreisjugend Stuttgart, Gemeinschaftserlebnis Sport, den Stuttgarter Sportvereinen und der AOK Stuttgart-Böblingen.
Eine Übersicht über die Angebote des GES und aller weiteren Kooperationspartner gibt es auf der neu gestalteten Seite der Stadt Stuttgart: https://www.stuttgart-bewegt-sich.de/
Am 18.6. bei ‚Stuttgart bewegt sich‘: Hüpfen wie GESine! Hüpf-, Spring- und Laufspiele zum Auspowern & die Kick mit junior edition!
24-Tage-Lauf für Kinderrechte
Dieses Jahr findet der Lauf für Kinderrechte nicht wie in der bisherigen Form als 24-Stunden-, sondern als 24-Tage-Lauf statt. Im Video von Regio TV wird erklärt, wie das Ganze funktioniert.
Verstärkung für das GES
Heute dürfen wir unser neuestes und jüngstes Teammitglied vorstellen: Der Grashüpfer GESine.
GESine wird uns in Zukunft bei verschiedenen Veranstaltungen unterstützen und auf den unterschiedlichen Kanälen des GES ihr Unwesen treiben. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und heißen GESine ganz herzlich bei uns willkommen.
Corona Verordnung Sportstätten ab 2. Juni
Ab dem 2. Juni ist Sporttreiben auch wieder in Hallen möglich. Kultusministerium und Sozialministerium haben die neue Verordnung am 22. Mai veröffentlicht.
Die neue Verordnung finden Sie hier.
Zur Verordnung auf der Internetseite des Kultusministeriums kommen Sie hier.
Unmittelbare Auswirkungen auf die Arbeit des GES hat die aktuelle Verordnung als externer Partner der Schulen leider nicht.
Film ab!
Coronavirus hin oder her – das GES lässt es sich auch in der aktuellen Situation nicht nehmen, weiterhin an seinen Projekten und Programmen zu arbeiten. Hierzu haben wir in der letzten Woche mit den Aufnahmen für einige unserer Selbstbehauptungsangebote begonnen. Ziel ist es, Schüler*nnen und Lehrer*nnen die Möglichkeit zu bieten, auch dann von Gewaltpräventionsprogrammen wie beispielsweise „Wehr dich mit Köpfchen“ zu profitieren, wenn eine praktische Durchführung mit den GES-Mitarbeitenden vor Ort nicht möglich ist. Wir sind jedenfalls sehr auf das Endergebnis des Drehs gespannt.
Wiederaufnahme des Breiten- und Leistungssports seit 11. Mai
Die Landesregierung hat dies am 9. Mai beschlossen. Die Wiederaufnahme gilt nur für das Sporttreiben im Freien. Öffentliche und private Freiluftsportanlagen dürfen zu diesem Zweck geöffnet werden. Grundlage für die Sportausübung bildet die achte Verordnung der Landesregierung. Diese können Sie hier herunterladen.
Um das Risiko von Infektionen möglichst gering zu halten, hat die Landesregierung konkrete Auflagen für den Trainingsbetrieb zusammengestellt. Diese finden sie hier.
Das Amt für Sport und Bewegung der Landeshauptstadt hat eine Übersicht zu den Auflagen mit Empfehlungen erstellt. Diese finden Sie hier.
Allen einen guten und gesunden Start.
Aus 24 Stunden werden 24 Tage für die Rechte der Kinder
Gerade jetzt! Laufend für die Kinderrechte unterwegs
Das bisherige Format unseres Laufs kann in diesem Jahr aufgrund der Krise nicht wie gewohnt stattfinden. Deshalb haben wir eine Alternative entwickelt.
Es wird den 24-Tage-Lauf für Kinderrechte geben. Auf die Einhaltung der Kinderrechte hinzuweisen, ist in diesem Jahr wichtiger denn je. Das Recht auf Bildung, Recht auf ein sicheres Zuhause, Recht auf Spiel und Erholung sind nur drei der zehn Kinderrechte, deren Umsetzung gerade nicht für alle Kinder gewährleistet werden kann.
Der 24-Tage-Lauf startet am 18. Juni und endet am 12. Juli 2020.
NÄHERE INFOS FOLGEN!
Aktuelle Informationen zum 24-Tage-Lauf und zum Verfahren finden Sie dann laufend hier.
Veranstalter sind die Stuttgarter Kinderstiftung und der Sportkreis Stuttgart.
Studie „Kind sein in Zeiten von Corona: Mediennutzung, Freunde und Familie“
Der Alltag von Kindern und Familien hat sich in den letzten Wochen stark verändert. Kontakte wurden auf ein Minimum reduziert, Schulen und Kindergärten dürfen nicht besucht werden und Spielplätze wurden gesperrt. Mit der Studie „Kind sein in Zeiten von Corona: Mediennutzung, Freunde und Familie“ möchte das Deutsche Jugendinstitut erfahren, wie sich der Alltag von Kindern in dieser sehr speziellen Situation verändert hat, wie Kinder damit umgehen und wie es ihnen geht.
Um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen, werden Eltern mit Kindern im Alter von 3 bis 15 Jahren als Teilnehmende für eine etwa 15-minütige Online-Befragung gesucht. Wir freuen uns, wenn Sie den Fragebogen ausfüllen und die Studie des Deutschen Jugendinstituts unterstützen. Den Online-Fragebogen finden Sie hier: https://limesurvey.dji.de/ls3/index.php/433992?lang=de
Bewegungstipps für jedes Alter
Na, auch schon eingerostet oder auf der Suche nach neuen Bewegungs- und Spielideen für zu Hause? Unsere Freunde aus der Schweiz vom Bundesamt für Sport BASPO haben auf ihrer Homepage www.mobilesport.ch eine große Auswahl an Übungen für Klein und Groß zusammengestellt. Einfach mal ausprobieren! Hier geht’s zum Link
sport@home
Wenn die Stuttgarter nicht zum Sport kommen können, kommt der Sport eben zu den Stuttgartern.
Unter diesem Motto produzieren die Stadt und der Sportkreis Stuttgart seit einigen Tagen die Video-Serie sport@home. Die Videos sind auf dem städtischen facebook-Kanal „Stuttgart – meine Stadt“ online gestellt. Hier der direkte Link zum ersten Video: facebook.com/watch/?v=2288015518169011.
Bis zur Wiederaufnahme des Sportbetriebs erscheint nun jeden Tag um 17.30 Uhr eine neue Folge von sport@home auf dem facebook Kanal „Stuttgart – meine Stadt„. Mit der Video-Serie sollen sich die Stuttgarterinnen und Stuttgarter in diesen herausfordernden Zeiten fit halten. Gleichzeitig wird damit gezeigt, wie leistungsstark und vielfältig die Sportvereine sind. So soll Solidarität gegenüber den Vereinen und weiteren Sportanbietern erzeugt werden – auch wenn der Sportbetrieb aktuell eingestellt ist. Alle Videos sind gesammelt auch bei youtube und unter stuttgart.de/corona zu finden.
Fit mit Clips für Kids
Das Gemeinschaftserlebnis Sport beteiligt sich zusammen mit dem Amt für Sport und Bewegung an der Aktion „Fit mit Clips für Kids“ der Kinderbeauftragten der Stadt Stuttgart.
Mit kurzen Filmen sollen Kinder zu mehr Bewegung motiviert werden, die derzeit wegen des Coronavirus zu Hause bleiben müssen. Die Clips sind bewusst so gestaltet, dass sie ohne viel Aufwand und wenig Material auch im eigenen Wohnzimmer nachgemacht werden können. Neben Bewegung und Spaß wird in dem einen oder anderen Clip bewusst auch die Hirnaktivität angeregt.
Unter www.stuttgart.de/corona oder auf youtube kommt bis zum Ende der Osterferien täglich ein neues Bewegungsvideo dazu.
DANKE für die Unterstützung bei der Ferry Porsche Challenge
Aus rund 700 Bewerbungen für die Ferry Porsche Challenge hatten wir es in der ersten Runde bis ins Publikumsvoting geschafft. Dabei haben knapp 70.000 Bürgerinnen und Bürger in den vergangenen Wochen darüber abgestimmt, welche der 70 überzeugendsten Projekte in die Runde der Top 35 vorstoßen sollen. Nach Beendigung der Online-Wahl und Auszählung aller Stimmen steht fest, dass unser Projekt dazugehört. Damit haben wir uns eine Fördersumme von mindestens 5.000 Euro gesichert. Zugleich haben wir uns für die Finalrunde qualifiziert, in der Fördersummen von bis zu 100.000 Euro vergeben werden. Dafür danken wir all unseren Netzwerkpartnerinnen und -partnern, Freundinnen und Freunden des GES, Unterstützerinnen und Unterstützern, die uns beim Onlinevoting so tatkräftig unterstützt und für uns abgestimmt haben. VIELEN DANK!
„Wehr dich mit Köpfchen“ – Die Fortbildungsreihe geht weiter!
Vergangene Woche war es wieder soweit: Gemeinsam mit dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg und der Polizei Stuttgart haben wir eine weitere Fortbildung zum Gewaltpräventionsprogramm „Wehr dich mit Köpfchen“ durchgeführt. Teilgenommen haben sowohl Lehrkräfte als auch SchulsozialarbeiterInnen aus dem ganzen Stadtgebiet. Während der beiden Tage lag der inhaltliche Fokus auf einer Durchmischung von pädagogischen, kriminologischen aber auch praktischen Inputs (im Sinne eines Selbstbehauptungstrainings). Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an Lehrkräfte und SchulsozialarbeiterInnen von Schulen, die an einer Implementierung und Fortführung des Programms in ihren dritten und vierten (bzw. zum Teil auch fünften Klassen) interessiert sind. Um möglichst nachhaltig zu wirken, wird die Fortbildung im regelmäßigen Turnus angeboten. Weitere Infos zum Programm gibt’s hier.
Stimmt für uns ab!
Liebe Freunde und Unterstützer des Gemeinschaftserlebnis Sport,
wir haben uns bei der Ferry-Porsche-Challenge beworben und es bis ins Publikumsvoting geschafft, wo wir die Chance auf bis zu 100.000 Euro Preisgeld haben. Hierfür benötigen wir Eure Unterstützung. Alles, was ihr dafür tun müsst, ist unter folgendem Link auf „Für dieses Projekt abstimmen!“ zu drücken und eure Mailadresse einzugeben. Gerne dürft ihr auch verschiedene Adressen eingeben und unseren Link teilen oder weiterleiten.
https://ferry-porsche-challenge.de/online_voting/sportkreis-stuttgart-e-v-alles-im-griff/?cat=8
Herzlichen Dank für die Unterstützung!
Bewegung plus – Das GES erreicht mehr!
Der Zuzug von Geflüchteten stellte und stellt eine immense Herausforderung für die Stadtgesellschaft in Stuttgart dar. Für eine gelingende Integration ist die Verbesserung der Sprachkompetenz eine wichtige Aufgabe, ebenso wie der Erwerb grundlegender Lebens- und Sozialkompetenzen. Der Bildungserfolg, die Grundlage jeglichen gesellschaftlichen Weiterkommens in Deutschland, hängt maßgeblich von der Sprachkompetenz ab. Dies gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche. Im Sinne der Chancengleichheit ist es daher von zentraler Bedeutung, junge Menschen, denen der Zugang zu sprachlicher Bildung erschwert ist, zu fördern.
Diese Grundgedanken greift das GemeinschaftserlebnisSport (GES) in seinem Projekt „Bewegung plus – Sprachförderung in Bewegung“ auf und entwickelte ein Konzept, das den Spracherwerb und die Verbesserung der Deutschkenntnisse der Schülerinnen und Schüler in den Vorbereitungsklassen und Grundschulförderklassen unterstützt sowie grundlegende Lernkompetenzen vermittelt.
Laufdikat für Schülerinnen und Schüler einer Vorbereitungsklasse
Aktuell bringt das GES diese Ideen an der Martin-Luther-Schule in Bad Cannstatt und an der Rosenschule in Zuffenhausen in die Umsetzung. Eine enge und abgestimmte Zusammenarbeit mit Lehrern und Schulleitung ist Bestandteil des Konzepts. Schulische Inhalte werden von Seiten der Schule eingebracht und werden in die Bewegungsstunde integriert. Der zusätzliche Unterricht findet in der Sporthalle statt. Durch das komplett veränderte Unterrichtsarrangement finden sich die Schüler*innen oft in Situationen wieder, die sie geradezu selbstverständlich zum verbalen Kommunizieren herausfordern und dann auch nutzen. Spielen, Anfeuern, Regeln aushandeln bieten Sprechanlässe, die aus dem Alltag der jungen Menschen entspringen und somit Hemmnisse verringern.
Beispielsweise wird Vokalbeltraining in Form von Fangspielen oder Sortierspielen durchgeführt. Mit Geräteparcours werden grammatische Themen bearbeitet. Durch Reaktionsspiele, Merkaufgaben und Orientierungsübungen fördert das GES zusätzlich grundlegende Kompetenzen, wie die Selbstregulation oder flexibles Reagieren auf eine sich ständig wandelnde Anforderungsumwelt.
Santa ballin´ all night long! – Basketball um Mitternacht – Weihnachtssession
Basketball um Mitternacht – ein bekannter Hotspot für viele Basketballjünger aus Stuttgart und Umgebung. Seit über 23 Jahren veranstaltet das Gemeinschaftserlebnis Sport nun schon die Veranstaltung, die auch unter dem Namen „BuM“ bekannt ist. Das Basketballprojekt gilt als alternatives Freizeitangebot zur außergewöhnlichen Zeit. Im 3-Wochen-Rhythmus findet freitagnachts, von 22:00 bis 01:00 Uhr, BuM statt.
Durch die Turnierserie wird Faktoren wie Kriminalität, Gewalt und Suchtmittelmissbrauch, die sich vermehrt in den Abendstunden abspielen, präventiv begegnet. Rund 60 – 65 junge Menschen nehmen regelmäßig an den Veranstaltungen teil, die in den Stuttgarter Stadtteilen West, Möhringen, Bad Cannstatt und Feuerbach stattfinden. In der Spielform „3 gegen 3“ wird an jedem Termin in einem Turniermodus das Gewinnerteam ausgespielt, das sich auf attraktive Preise freuen darf. Die Anmeldung für die Teilnahme ist kostenlos und erfolgt vor Ort.
Am 13.12.2019 fand die alljährliche BuM-Weihnachtssession in der Tivoli-Halle im Stuttgarter Westen statt, zu der wieder alle Basketballbegeisterten und -interessierten unter dem Motto: „Stuttgart ballin´ all night long!“ geladen waren. Trotz der angespannten Verkehrslage fanden wieder zahlreiche TeilnehmerInnen den Weg in die Sporthalle. Neben spannenden Spielen, cooler Atmosphäre und lässiger Musik gab es als Special Weihnachtsleckereien for free! Weiter geht’s mit Bum im neuen Jahr am 10.01.2020 in der Sporthalle Möhringen um 22.00 Uhr!
Mein Freund, der Störer!
Fast 25 Jahre praktische Erfahrung in der sportpädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen an der Schnittstelle Sport – Schule – Soziale Arbeit in einem Fortbildungsmodul. „Mein Freund, der Störer!“ war wieder on Tour. An einer Grund- und Werkrealschule wurden Kollegium und auch pädagogische Fachkräfte für den Umgang mit herausfordernden Kindern und Jugendlichen sensibilisiert. In den 3stündigen Workshops ging es hautpsächlich um das eigene Auftreten der Lehrenden, das Erkennen von Störmechanismen und die Auflösung von herausfordernden Situationen. Neue Inputs konnten gesetzt und Bewährtes bestätigt werden. Wir hoffen, dass neue Energie für die alltäglichen Herausforderungen des Schul- und Betreuungsalltags freigesetzt werden konnte.
Zudem waren wir letzte Woche an der Hochschule Esslingen. Hier wurden die Studierenden der Sozialen Arbeit und Kindheitspädagogik fortgebildet.
2. Völkerballturnier der Stuttgarter Förderschulen
Am 25.11.2019 versammelten sich insgesamt sieben Mannschaften der Haldenrainschule, der Auschule und der Hasenbergschule in der Talwiesenhalle in Zuffenhausen, um in der zweiten Auflage des GES-Völkerballturniers einen Sieger zu ermitteln. Die Mannschaften traten das Turnier hochmotiviert und mit lautstarker Unterstützung ihrer Fans im Stuttgarter Norden an. In zwei Gruppen wurden die Finalisten für das kleine und große Finale ausgespielt. Im Verlauf des Turniers konnten schöne Spielzüge, faire Spiele und persönliche Spitzenleistungen bewundert werden. Alle Spieler zeigten sich hochambitioniert und gaben ihr jeweils Bestes. Neben dem Feld wurden bei leckeren Brötchen neue Kontakte geknüpft, alte Bekanntschaften wiederbelebt und Freundschaften geschlossen.
In zwei spannenden Finals setzte sich schlussendlich die Auschule durch und schlug die Hasenbergschule in einem ausgeglichenen und spannenden Fight. Ein großer Dank geht an alle Teilnehmenden und Helfenden, welche es ermöglicht haben das Völkerballturnier durchzuführen. Wir freuen uns schon jetzt auf eine Wiederholung im kommenden Jahr.
Schule? Mit uns nur noch in der Sporthalle!
Nach dem ABI ist vor… naja wovor eigentlich? Diese Frage haben wir sechs uns alle gestellt. Mittlerweile sind wir schon seit September als FSJler beziehungsweise BFDler beim Gemeinschaftserlebnis Sport – und haben unsere Entscheidung nicht bereut. Nach dem ABI war also für uns… vor dem Freiwilligen Jahr. Die Gründe dafür sind vielseitig und umfassen unter anderem das Kennenlernen des Arbeitsalltags und Sammeln neuer Erfahrungen.
Uns alle verbindet die Leidenschaft zum Sport. Neben zwei Fußballbegeisterten und einem Handballer besteht unser Freiwilligenteam aus zwei Tennisspielern, sowie einer Tänzerin. Unsere Aufgaben beim GES sind es, die Hauptamtlichen bei den wöchentlich stattfindenden Sportangeboten in den verschiedenen Stuttgarter Schulen zu unterstützen und eigene Ideen einzubringen bzw. Projekte zu realisieren. Wir sind mitten in einem spannenden Jahr voller neuer Herausforderungen und Erlebnisse und hoffen, dass wir auch zukünftig davon profitieren können. Dabei denken wir zum Beispiel an effektivere Konfliktlösung.
Aber nicht nur wir wollen aus unserem Freiwilligendienst etwas mitnehmen, sondern gleichzeitig hoffen wir den Kindern und Jugendlichen, mit denen wir arbeiten, weiterzuhelfen. Insgesamt gehen wir jetzt mit viel Motivation weiter durch das Jahr und freuen uns auf alles, was noch auf uns zukommt.
Integration durch Sport
Seit nunmehr 30 Jahren gibt es das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). 1989 als „Sport für Alle – Sport mit Aussiedlern“ in vier Bundesländer gestartet, wird das Projekt mittlerweile in allen 16 Bundesländern umgesetzt. Der Sportkreis Stuttgart und das GemeinschaftsErlebnis Sport sind seit 2011 Stützpunkt im Rahmen des Programms und setzen verschiedene Maßnahmen um, u.a. in der Arbeit mit Neuzugewanderten oder in integrativen Sportgruppen. Seit Mai 2019 haben wir mit Iyas Ahmad einen Sportmittler im Rahmen von IdS im Einsatz, der neben seiner sportpraktischen Tätigkeit als Sport- und Schwimmlehrer junge Menschen über den Sport hinaus unterstützt und Ansprechpartner bei Fragen der meist neu in Deutschland lebenden Teilnehmenden ist. Für die alljährlich stattfindende Stützpunkvereinstagung Ende Oktober ist dabei dieses Plakat entstanden.
Viertes Ferienlerncamp für Neuzugewanderte im Jugendhaus Hallschlag
Vom 28. Oktober bis zum 31. Oktober 2019 veranstaltete das GemeinschaftsErlebnis Sport in Kooperation mit der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft (StJG) die vierte Auflage des Ferienlerncamps für neuzugewanderte junge Menschen. Dort erhalten Schüler*innen aus sogenannten VAB-Klassen (Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf) die Möglichkeit, ihre Deutsch- und Mathematikkenntnisse durch gezielten Förderunterricht zu verbessern. Das Ferienlerncamp konzentriert sich dabei nicht allein auf schulische Inhalte, sondern will über erweiterte pädagogische Angebote motivieren und berufliche Orientierung bieten.
Hintergrund der Ferienlerncamps ist der große Bedarf an zusätzlicher Unterstützung von aus dem Ausland zugezogenen jungen Menschen an den beruflichen Schulen. Vor diesem Hintergrund hat die Bildungskoordination für Neuzugewanderte bei der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft der Landeshauptstadt Stuttgart das Ferienlerncamp initiiert, welches seit den Herbstferien des vergangenen Jahres regelmäßig in den Ferien umgesetzt wird.
Den Teilnehmenden wurde in den Herbstferien ein abwechslungsreiches Programm geboten. Von Montag bis Donnerstag wurde an vier Tagen anhand verschiedener Methoden, darunter Theaterpädagogik, Deutsch und Mathematik vermittelt. Jeder Tag war zudem durch den Wechsel von schulischen, sportlichen, erlebnispädagogischen und berufsspezifischen Inhalten besonders facettenreich und abwechslungsreich gestaltet.
Der krönende Wochenabschluss wurde bei einer Stadiontour durch die Mercedes-Benz-Arena gefeiert, als die Teilnehmenden einen Einblick hinter die Kulissen bekamen und die üblicherweise gesperrten Räume der VfB-Spieler betreten durften.
GES-Teamtag, Alt gegen Jung oder wie die Alten die Jungen gewinnen ließen
Am Samstag den 19.10. war es so weit: das GES-interne Battle zwischen „Team Alt“ und „Team Jung“ konnte beginnen. Das Spektakel fand in der Zeppelinhalle in Stuttgart Ost statt. Nach einer Aufwärmrunde Einball (der Ball darf mit allen Körperteilen gespielt werden), die wie erwartet an die Jungspunde ging, gab es ein weiteres Duell im Fußball, das ebenfalls souverän von den jungen Mitgliedern des GES gewonnen wurde. Aufgewärmt und in Teilen von Erschöpfung gezeichnet („Team Alt“) ging es weiter, den gesamten Vormittag über wurden von mehreren Kollegen verschiedene Spiele präsentiert und im Team gespielt. Darunter waren Elemente der Lern- bzw. Sprachförderung in Bewegung, der Kinder-Leichtathletik, aber auch ganz normale Alltagsspiele. Beim „Kreuzfeuer“ oder „Autobahn-Bankball“ erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt.
Ziel war es, Einblicke in die Arbeit des gesamten Teams zu bekommen und natürlich auch einfach Spaß beim gemeinsamen Sport zu haben. Um es für die zahlreichen Zuschauer auch spannend zu gestalten, hatte „Team Jung“ „Team Alt“ mittlerweile bis auf ein Unentschieden herankommen lassen. Im entscheidenden Basketball-Duell haben beide Teams nochmal alles gegeben, am Ende wurde dann aber doch ein Klassenunterschied sichtbar, der zum Triumph von „Team Jung“ führte. Auch die Gegner mussten zugeben, dass es ein verdienter Sieg war!
So klappt‘s im Alltag – GES on Tour
Im September und Oktober begrüßte die Baden-Württembergische Sportjugend (BWSJ) alle Freiwilligendienstleistenden im Sport in den Sportschulen des Landes. In insgesamt 15 Einführungsseminaren bekanmen die Freiwilligen einen ersten Einblick in die wichtigsten Themen, welche in einem FSJ/ BFD relevant sind. Darunter fällt auch der Baustein „So klappt’s im Alltag“, welcher aufgrund der langjährigen und guten Kooperation mit der BWSJ seit einigen Jahren von Mitarbeitenden des GES durchgeführt wird. In den dreistündigen Workshops trifft sich die gesamte Seminargruppe in der Sporthalle und formuliert zunächst Erwartungen und Ziele. Die Gruppe bekommt dann eine Handreichung an geeigneten Spielen für Kinder und Jugendliche im Sport. Dabei wird genau auf die Rolle des Übungsleiters geschaut und es werden mehrere Grundhaltungen verinnerlicht. Gepaart mit einer sehr praxisnahen Theorie wird das „präventive Gruppenmanagement“ thematisiert. Das GES greift dabei auf die Erfahrungswerte aus dem sportpraktischen Alltag zurück und gibt Tipps, um das kommende Jahr für die Freiwilligen ein erfolgreiches werden zu lassen und für aufkommende Herausforderungen gerüstet zu sein.
Theo-autofrei? Nicht ohne das GES
Ein Tag ohne Autos auf der Theodor-Heuss-Straße ist heutzutage kaum vorstellbar. Dennoch hat es der OB Fritz Kuhn geschafft, den autofreien Tag am Sonntag, den 22.09.2019 mit dem Motto: „Theo-autofrei“ durchzuführen. Von 11-18 Uhr hatten die Menschen die Möglichkeit, ihren freien Tag auf einer der Hauptverkehrsadern in Stuttgart zu verbringen – sei es mit Freunden, der Familie oder mit dem Partner bzw. der Partnerin. Bei schönstem Wetter luden verschiedene Stände zum Flanieren ein, auch die ein oder andere Picknickdecke war zu sehen. Besonders Kinder hatten vielfältige Möglichkeiten, die sonst stark befahrene Straße auf eine andere Art kennenzulernen und zu nutzen. Beispielsweise konnten sie ihre Fahrkünste bei einem Fahrrad-Parcours der Polizei unter Beweis stellen oder sich auf der Hüpfburg des Deutschen Roten Kreuzes auspowern.
Natürlich war auch das GES vor Ort und hat den beliebten Soccer Court für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zur Verfügung gestellt. Er wurde zahlreich besucht, verschiedene Teams aus jeder Altersgruppe spielten gegeneinander, jubelten bei jedem Tor und wurden auch von einigen Zuschauern mit Motivationsrufen und Applaus unterstützt. Alles in allem war es ein Riesenspaß für die Zuschauer, Kicker/innen und auch für das GES-Team.
Herzlich willkommen, Carina!
Hallo, ich heiße Carina und bin seit September in Teilzeit beim GES angestellt. Im Sommer habe ich mein Studium der Sozialen Arbeit abgeschlossen und danach ging es für mich auf Jobsuche. Seit Beginn des Studiums war mir klar, dass ich die Themenfelder Soziale Arbeit und Bewegung/Sport in meinem Berufsleben miteinander verbinden möchte. Denn Sport war schon immer meine größte Leidenschaft – ich selbst war in meiner Jugend jahrelang in der Leichtathletik aktiv und gebe seit zwei Jahren in meinem Heimatverein Training. Bewegung und Sport ist für mich ein wichtiges Medium in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vor allem in Hinblick auf die Bereiche Persönlichkeitsentwicklung, Gesundheit und Bildung. Umso mehr freue ich mich nun Teil des GES zu sein und mich in diesem Arbeitsfeld ausprobieren zu dürfen! Ich bin gespannt, was mich erwartet und bin sicher, dass mich die Zeit beim GES wachsen lässt. Das bunte und tolle Team hat mir den Neueinstieg auf jeden Fall schon einfach gemacht!
Das GES begrüßt: Julia!
Hi! Ich bin Julia und seit dem 9. September für ein halbes Jahr Teil des GES-Teams. Ich studiere Soziale Arbeit in Esslingen und befinde mich jetzt endlich, nach drei Theoriesemestern, im praktischen Teil des Studiums. In meiner Freizeit spiele ich Volleyball, Tennis und Klavier und freue mich darauf, hier meine Begeisterung für Sport mit der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verbinden zu können. Dabei hoffe ich, dass ich die nächsten Monate viel Spaß mit dem Team und den Kindern und Jugendlichen haben werde und möglichst viel für mein weiteres Studium mitnehmen kann. Mit viel Vorfreude lasse ich die nächsten Monate auf mich zukommen und hoffe auf eine tolle Zusammenarbeit!
SoccerCourt, Sportarena & Stuggis in Stutengarten
Seit dem 12.08.2019 und noch bis zum 30.08. 2019 ist es wieder Zeit für die großartige Spielstadt Stutengarten auf dem Reitstadiongelände des Wasens.
Über 12 Mitarbeiter des GES sorgen im Wechsel über drei Wochen hinweg mit der „Sportarena“ für spaßige und sportliche Abwechslung. Unterstützt werden sie dabei von vielen (kleinen) fleißigen Bürgern, die auf unseren Wunsch hin formulierten wie ihnen Stutengarten gefällt und was die Arbeit bei der Sportarena für sie bedeutet und ausmacht:
Warum gefällt uns der Stutengarten:
…Hier gefallen uns am besten die Betreuer, dass wir viel Freizeit haben und trotzdem kreativ sein können. Aber auch viele andere Sachen gefallen uns sehr gut. (Amelie, 9 Jahre & Amina, 10 Jahre)
Die Arbeit bei der Sportarena ist für mich gut, weil man die ganze Zeit Aufträge bekommt. Das macht Spaß und man kann nebenher etwas Sport machen. (Leo, 11 Jahre)
Ich mag an der Sportarena, dass man sich meistens sportlich während der Schicht betätigen kann. Die Betreuer sind im Stutengarten nett und ich finde es cool, dass man für unechtes Geld echtes kaufen kann. (Chris, 12 Jahre)
Es war cool in der Sportarena, da man nur Pfand möchte und sie es nicht behalten, es hat einfach Spaß gemacht und die Turniere waren lustig, genau wie die selbst überlegten Parcours. Die Betreuer sind nett. (Lilli, 10 Jahre)
Ich fand die Betreuer sehr hilfsbereit und freundlich und habe es cool gefunden, dess es einen Fußballplatz gab. Es gab auch viele Turniere. (David, 9 Jahre)
BORS-, BOGY- oder doch lieber ein Sozialpraktikum?
Neben einem Freiwilligen Sozialen Jahr im Sport (FSJ) oder dem Bundesfreiwilligendienst im Sport (BFD) ist es auch möglich, verschiedene Praktika beim GES zu absolvieren. So waren im Laufe des Schuljahres 2018/2019 zwölf SchülerInnen im Rahmen ihrer Pflichtpraktika bei uns tätig. Dazu gehören u.a. beispielsweise Praktika im Rahmen der Berufsorientierung an Realschulen (BORS), Praktika im Zuge der Berufs- und Studienorientierung am Gymnasium (BOGY) oder das Sozialpraktikum in Klasse 9. Die folgenden Auszüge stammen aus den Berichten einiger SchülerInnen, die uns während ihrer Praktikumstätigkeit sehr engagiert unterstützt haben. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken und freuen uns über die tollen Rückmeldungen!
„Ein unvergessliches und bewegendes BOGY-Praktikum. So würde ich das einwöchige Praktikum beim GES beschreiben.“
Martin Krizsan (Klasse 10)
„Alles in allem fand ich das Praktikum sehr gelungen, abwechslungsreich, interessant, professionell organisiert und kurzweilig. Ich bin mir dadurch auch sehr sicher, dass ich nach der Schule in Richtung Sport und Jugendarbeit etwas machen werde. Das Praktikum war somit genau das Richtige für mich zum „Reinschnuppern“.“
Elias Mayr (Klasse 10)
„Insgesamt waren die Aufgaben, die mir zugeteilt wurden, sehr unterschiedlich und doch alle interessant. Das Team ist sehr nett und alle haben mich freundlich aufgenommen und gut angeleitet. Ich durfte auch eigene Ideen einbringen. Da ich selber gerne Sport mache, haben mir die Programme, bei denen ich selber mitspielen konnte, besonderen Spaß gemacht.“
Lucas Jaeger (Klasse 9)
Das Praktikum hat mir sehr gut gefallen, weil ich viele unterschiedliche Erfahrungen sammeln konnte und auch meine Ideen einbringen konnte. Und wisst ihr, was ich zusätzlich gelernt habe? S- und U-Bahn fahren in Stuttgart. 🙂 Vielen Dank an alle GES-Mitarbeiter, die diese Woche für mich ermöglicht haben.
Moritz Fischer (Klasse 9)
„Durch mein Sozialpraktikum beim GES habe ich viele neue Eindrücke gewonnen und konnte eine Menge Erfahrungen sammeln. Für die Kombination von Schule, Sport und Sozialem ist das GES bekannt. Dieses Programm kommt bei den Kids sehr gut an, denn alle befragten Kinder von unterschiedlichsten Schulen und Klassenstufen aus dem gesamten Stadtgebiet Stuttgart waren einer Meinung: Die Angebote vom GES machen Spaß!“
Catalina Gerolstein (Klasse 9)
„Ich war überrascht wie schnell die Grundschüler einen ins Herz geschlossen haben und wie gut sie zugehört und mitgemacht haben, wenn ich mal eine Stunde geleitet und ihnen etwas erklärt habe. Deswegen hatte ich wirklich Spaß dabei, immer wieder verschiedene und auch mal etwas schwierigere Spiele mit den Schülern und Schülerinnen auszuprobieren, wobei alle immer sehr gut mitgedacht und -gespielt haben.“
Selina Kneissl (Klasse 9)
Twinbar-Training
Wir sind immer auf der Suche nach neuen Spielideen und Anregungen, wie wir mit unserern Teilnehmenden in Interaktion treten können. Die Schüler*innen der Vorbereitungsklasse in Heumaden kamen daher in den Genuss eines Trainings mit dem twinbar, einem innovativen Trainingsgerät, das ein völlig neues Training zu zweit ermöglicht. Personal trainer Corrado Spanu stellte das Gerät anhand verschiedener Spielformen vor und sorgte so für ein abwechslungsreiches Programm.
Link: www.twinbar.de
Sonnenschein, mutige Kletterer und Rätselhelden – Das KinderHelden Sommerfest in Stuttgart
Bei hochsommerlichen Temperaturen boten das Mentoring-Programm KinderHelden, die Klettertrainer des Aktivparks Bergheide und das Team des GES ein buntes Programm für die KinderHelden-Tandems. Zunächst erkundeten die Tandems das Gelände und lernten sich gegenseitig kennen. Nach dem offiziellen Beginn des Festes durch Ralph Benz (KinderHelden) und Simon Gremmelspacher (GES) startete die Hälfte der Tandems mit den Klettertrainern in den Hochseilgarten. Gemeinsam meisterten sie dort Geschicklichkeits- und Vertrauensübungen und unterstützten sich gegenseitig. „Klar, kann Mohammad mit uns klettern, wenn seine Mentorin gerade nicht kann!“ ruft Kati Ihrer Mentorin Ebru zu. So bilden sich auch kleine Freundschaften unter den Kinder, die sich bisher noch nicht kennengelernt hatten. In der Zwischenzeit stärkte sich die zweite Gruppe mit Grillwürstchen, Grillkäse und leckeren mitgebrachten Salaten für deren Kletterrunde.
Nach dem Mittagessen starteten außerdem die vielen kleinen Sport-, Rätsel-, und Kreativstationen. Mit Hilfe eines Laufzettels sammelten die Tandems Punkte für jede geschaffte Herausforderung, wie Liegestütze, Drei-Bein-Fußball, ein Tandemgedicht schreiben oder den Kletteraufgaben im Hochseilgarten. Wer die meisten Punkte sammelte, konnte als Hauptgewinn einen Zauberkasten gewinnen.
Am Nachmittag erfrischten Wassermelonen alle KinderHelden und waren im Nu aufgegessen. Die Siegerehrung kürte am Ende den Kletter-, und Rätselhelden und rundete das Sommerfest gebührend ab. Stolz und glücklich ging es für die Tandems daraufhin gemeinsam nach Hause. „ Das war bisher unser aller, aller schönstes Treffen“ meinte Alan am Ende zu seinem Mentor – was für ein großes Kompliment!
Unser Dank gilt wie immer den KinderHelden für die gute und zuverlässige Zusammenarbeit.
Wo ist mein Huhn – oder: Viele Wege führen nach Rom
Am gestrigen Montag durfte das GES im Rahmen des pädagogischen Tags für das gesamte Kollegium und die Mitarbeitenden des Betreuungstägers (Jugendamt) an der Hattenbühlschule einen pädagogischen Tag abhalten. Bei den abwechslungsreichen Inhalten ging es hauptsächlich um das gemeinsame Tun und das daraus resultierende Kennenlernen. Somit wurde eine toller Startpunkt gesetzt, um über die Etablierung einer gemeinsamen Grundhaltung an der Entwicklung einer Schulkultur zu arbeiten.
Trotz der Hitze waren die Teilnehmenden bei den zahlreichen Spiel- und Übungsformen sowie den Arbeits- und Diskussionsphasen mit Spaß und Feuereifer bei der Sache.
24-Stunden-Lauf für Kinderrechte
Der 13. Lauf für die Rechte der Kinder findet im Jahr 2019 am 6. und 7. Juli statt.
Der Lauf 2019 wird auf der Anlage des Sportinstituts in Stuttgart Vaihingen stattfinden, da die Bezirkssportanlage in Degerloch in diesem Jahr saniert wird. In den vergangenen Jahren hat sich der 24-Stunden-Lauf in Stuttgart zu einem der größten Spendenläufe für die Rechte der Kinder in Deutschland entwickelt. Mit den Laufspenden konnten in den vergangenen Jahren über 150.000 Euro an Projekte für Kinder in Stuttgart ausgeschüttet werden.
Veranstalter sind der Förderverein Kinderfreundliches Stuttgart e.V. und der Sportkreis Stuttgart e.V. Das GES organisisert wie in den vergangenen Jahren die Veranstaltung vor Ort und ist zudem mit einem eigenen Team beim Lauf dabei.
Mehr Informationen zum Lauf finden Sie hier.
Learning by ballin‘
Seit März 2019 führt das GemeinschaftsErlebnis Sport mit den Schüler*innen der Vorbereitungsklassen der Falkertschule im Stuttgarter Westen ein Sprachförderungsprojekt durch. Dieses zielt auf die Verbesserung der Lesekompetenz, der Schreib- und Sprachfähigkeit der Neuzugewanderten ab. Zusätzlich soll ein Rahmen für Bewegung geschaffen werden, in dem die Schüler*innen neue Lernmethoden erkunden können. Alle Übungen werden spielerisch eingebettet in ein Basketballtraining, kooperative Spiele und Übungen. Diese Woche stand neben dem Training unter anderem ein Laufdiktat auf dem Programm. Die anwesende Lehrkraft bestätigte im Laufe der Woche, dass alle Schüler*innen im Diktat besser abgeschnitten haben als üblich. Eine sehr schöne Rückmeldung!
Das GES dankt dem Landesjugendring BW, über dessen Projekt „VIP – Vielfalt in Partizipation“ das Angebot finanziert wird und somit realisisert werden konnte.
Neurowissenschaft trifft Pädagogik
Ende Mai fand ein Werkstattgespräch der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft zusammen mit dem GemeinschaftsErlebnis Sport (GES) im Rathaus statt. Mit dem Titel „Reguliert und kompetent – Neurowissenschaft trifft Pädagogik“, ging es im Detail um die Bedeutung und Vermittlung von Selbstregulation und Exekutiven Funktionen.
Das Werkstattgespräch informierte über Hintergründe und Möglichkeiten zur konkreten Umsetzung der Ausbildung von Exekutiven Funktionen im Schulalltag und ließ Raum für Diskussion und Rückfragen. Der Impulsvortrag „Wissenschaft trifft Praxis – Exekutive Funktionen im Schulalltag erprobt und ausgewertet“ wurde von Matthias Katzer vom GemeinschaftsErlebnis Sport gehalten. Im Anschluss folgten zwei Workshops „Mein Freund der Störer“ und „Alles im Griff“. In den Workshops wurden der Umgang mit herausfordernden Kindern und der Stellenwert von Kompetenz- und Inhaltsvermittlung diskutiert. Die Workshops wurden von Thomas Krombacher und dem Impulsgeber geleitet.
Allgemein bezeichnet man Exekutive Funktionen als geistige Fähigkeiten, die das menschliche Denken und Handeln steuern und kontrollieren. Dadurch beeinflussen sie die Lernleistung und die sozial-emotionale Kompetenz. Exekutive Funktionen stehen in engem Zusammenhang mit erfolgreichem Lernen und dem kontrollierten Umgang mit Emotionen und Gedanken. Sie sind ein essentieller Bestandteil des sozialen Miteinanders.
Die Exekutiven Funktionen können im Schulalltag im Sport, im Klassenzimmer oder durch kurze Bewegungspausen mit Spaß gefördert werden. Durch eine gezielte Förderung kann der Schulalltag für Alle angenehmer und stressfreier werden. Praxiserfahrungen sowie wissenschaftliche Studien liefern hierzu eindrückliche Erkenntnisse.
„Einfach machen“
Unter dem Motto „Einfach machen“ fand am vergangenen Samstag, den 18. Mai 2019, ein Fachtag zum Thema „Inklusion im und durch Sport“ statt. Eingeladen hatte der Württembergische Landessportbund (WLSB). Gemeinsam mit Vertretern von Sport, Wissenschaft, Politik und Wohlfahrtsverbänden betrachteten die Teilnehmenden an diesem Tag, wo der Sport nach 10 Jahren UN-Behindertenrechtskonvention steht. In zwei aufeinander aufbauenden Workshoprunden wurde in verschiedenen Themen erörtert, wie Inklusion im Sport mit unterschiedlichen Kooperationspartnern in unterschiedlichen Settings umgesetzt werden kann. Gemeinsam mit Vertretern des WLSB moderierte das GES den Workshop „Schule trifft Schule/SBBZ“. Neben einem Austausch unter den Workshop-Teilnehmenden und einer aktuellen Umfrage zu bestehenden Kooperationen wurden darin auch Ziele und Wünsche für die Zukunft geäußert.
Ergänzend zu den Workshops konnten am Fachtah zahlreiche Sportarten wie Rollstuhlbasketball, Unified Tischtennis oder Klettern von Menschen mit und ohne Behinderung aktiv und inklusiv auf dem Marktplatz Einfach machen! ausprobiert werden.
„Unser Haus. Ihr Haus. DAS RATHAUS“
Unter obigem Motto öffnete das Rathaus Stuttgart am 11. Mai seine Türen. Alle Ämter, die im und um das Rathaus herum vertreten sind, gestalteten ein abwechslungsreiches und informatives Programm. So war auch das Amt für Sport und Bewegung als Träger des Sportkreises Stuttgart e.V. und seinem Programm, dem GemeinschaftsErlebnis Sport, vor Ort. Um den Besuchern ein besonders reizvolles Bewegungsangebot zu bieten, bat das Amt für Sport und Bewegung um Unterstützung und so war auch das Programm „GemeinschaftsErlebnis Sport“ involviert.
Im 3. Obergeschoss des Rathauses, im großen Sitzungssaal, hatte der Sport seinen Platz. Ziel war es, den Kindern und allen jung gebliebenen Bürgerinnen und Bürgern eine Möglichkeit zu bieten sich zu bewegen und ein wenig auszupowern. Zwischen Kunst und Kultur, Essen und noch mehr Infos bot sich hier die Gelegenheit die Strickleiter zu erklettern, über die Slackline zu balancieren oder durch den Roller-Parcours zu flitzen. Das Projekt war ein voller Erfolg. Mehr als 6.000 Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung und erkundeten den ganzen Tag die verschiedensten Angebote dort. Das Wichtigste ist, dass die Kinder Spaß hatten – und das war auf jeden Fall so. Selbst der ein oder andere Papa hat sich mit dem Roller durch den Parcours geschlängelt.
Wir können nicht nur Sport – Ferienlerncamp Teil 2
Vom 23. bis zum 27. April fand im Jugendhaus Degerloch zum zweiten Mal ein Ferienlerncamp statt, das das GES in Kooperation mit der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft (stjg) angeboten hatte. Initiiert wurde das Projekt von der Bildungskoordination für neuzugewanderte Kinder und Jugendliche der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft. Hintergrund ist der große Bedarf an zusätzlicher Unterstützung von aus dem Ausland zugezogenen Jugendlichen an beruflichen Schulen. Diese haben neben dem Deutschspracherwerb nur eine kurze Zeitspanne, um einen qualifizierten Schulabschluss zu erreichen.
In den Osterferien wurden nach der erfolgreichen Premiere in den Herbstferien 2018 20 Schüler und Schülerinnen aus verschiedenen Stuttgarter VAB-R Klassen intensiv auf die anstehende Deutsch- und Mathematikprüfung vorbereitet. Von Dienstag bis Samstag wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten, indem die Teilnehmenden individuell durch eine Lehrerin und einen Lehrer unterstützt wurden. Der morgendliche Fleiß in den Lerneinheiten wurde mittags durch freizeit- und sportpädagogische Angebote wie den Besuch eines Kletterzentrums, der Bowling-Arena oder einer Einheit in der Sporthalle belohnt. Den Schülerinnen und Schülern aus unterschiedlichsten Länder und Kulturen konnten viele neue Lerninhalte vermittelt werden und sie wuchsen im Laufe der Woche zu einer harmonischen Gruppe zusammen.
Der Abschied am Samstag fiel allen Beteiligten dementsprechend schwer. Die Chance auf ein Wiedersehen gibt es bereits in den Pfingstferien. Dann wird ein weiteres Ferienlerncamp stattfinden. Das Jugendhaus Degerloch heißt die jungen Menschen vom 11. bis zum 15. Juni 2019 willkommen. Analog zu den Osterferien wird der Fokus auf die anstehende VAB-R Prüfung gelegt.
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Werkstattgespräch im Rathaus
Das Werkstattgespräch „Neurowissenschaft trifft Pädagogik“ am Montag, 20. Mai, on 17.30 bis 19.30 Uhr im Stuttgarter Rathaus informiert über Hintergründe und Möglichkeiten zur konkreten Umsetzung der Ausbildung von exekutiven Funktionen im Schulalltag und lässt Raum für Diskussion und Rückfragen. Veranstalter sind das Gemeinschaftserlebnis Sport und das Amt für Sport und Bewegung in Kooperation mit der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft.
Dem Impulsvortrag „Wissenschaft trifft Praxis – Exekutive Funktionen im Schulalltag erprobt und ausgewertet“ vom Gemeinschaftserlebnis Sport schließen sich vier Workshops an. Zusätzlich wird die Frage „Wie gelingt die Umsetzung in die Praxis“ diskutiert.
Anmeldungen bis 13. Mai an die Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft, Eberhardstraße 1, 70173 Stuttgart, E-Mail
Danke Dirk!
Vor einigen Jahren hatte unser Kollege Thomas Krombacher das Privileg, Dirk Nowitzki bei der Verleihung des Phineo-Siegels zu treffen. Dessen beispiellose sportliche Karriere ist das Eine. Für uns steht Dirk Nowitzki noch viel mehr für das, was Sport und Gesellschaft ausmachen und was zunehmend verloren zu gehen scheint: Integrität, Treue, Haltung, Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit, Kollegialität, Demut, Fairplay und Respekt. All das versuchen wir unseren Kindern und Jugendlichen durch Sport zu vermitteln. Dirk Nowitzki ist ein Vorbild für uns alle. Danke!
Vom Studi-Alltag zum GES, auf in die Praxis!
Hallo an alle, die diesen Blogeintrag lesen werden. Ich bin die Neue im Team und das für die nächsten 6 Monate. Ich heiße Celine, bin 22 Jahre alt und absolviere seit Mitte März mein Praxissemester beim GES. Ich studiere Soziale Arbeit in Esslingen und freue mich nun sehr darüber einen vielfältigen Einblick in die Praxis zu bekommen.
Beim GES kann ich meine Leidenschaft zum Sport und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit meinem Wunschberuf verbinden und dabei mit Sicherheit viele neuen Erfahrungen sammeln.
Ich selbst spiele in meiner Freizeit Volleyball, habe Spaß am Zirkeltraining und habe in der Vergangenheit viel getanzt. Zu Wettkämpfen wollte ich allerdings nie antreten, da ich Sport für mich selbst aus Begeisterung und Freude heraus machen möchte und das, ohne der Drucksituation beispielsweise gut genug für einen Wettkampf zu sein, unterliegen zu müssen.
Gleiches ist mir auch in der Arbeit wichtig: die Vermittlung von Freude an der Bewegung, Freude an der Gemeinschaft und das die Kinder und Jugendlichen dabei lernen aufeinander und sich selbst zu achten. Wie es also auch heißt: Gemeinschaft, Erlebnis Sport.
Da ich aus der Sozialen Arbeit komme erwarte ich von mir selbst, mein im Studium erlangtes Wissen miteinfließen zu lassen und manch ein Theoriemodell kritisch zu hinterfragen.
Vor allem erwarte ich mir in der Zeit beim GES aber ganz viel Spaß in und an der Arbeit, eine gute Zusammenarbeit im Team, die Möglichkeit viel zu sehen, auszuprobieren und eigenständig Verantwortung übernehmen zu können.
Ich freue mich auf die Zeit und auf alles was in den nächsten sechs Monaten auf mich zukommt!
Sozialpraktikum
Lucas, Selina & Catalina während ihres Sozialpraktikums
In den vergangenen Wochen haben uns wieder verschiedene Schüler*innen für eine Woche bei unserer Arbeit im Rahmen eines Sozialpraktikums oder Bogys begleitet und unterstützt. Stellvertretend schreibt hier Catalina vom Schelztor-Gymnasium aus Esslingen über ihre Eindrücke während der Woche:
„Durch mein Sozialpraktikum beim GES habe ich viele neue Eindrücke gewonnen und konnte eine Menge Erfahrungen sammeln. Für die Kombination von Schule, Sport und sozialem ist das GES bekannt. Dieses Programm kommt bei den Kids sehr gut an, denn alle befragten Kinder von unterschiedlichsten Schulen und Klassenstufen aus dem gesamten Stadtgebiet Stuttgart waren einer Meinung: Die Angebote vom GES machen Spaß! Hierbei wurde auch mir persönlich der Unterschied zwischen Schulsportunterricht und der Arbeit des GES klar vor Augen geführt. Das GES vermittelt neben dem Zusammenhalt einer Mannschaft auch Fairplay, Teamgeist und fördert die Weiterentwicklung jedes einzelnen. Dabei steht Spiel und Spaß ganz weit oben und vermittelt den Kindern die Freude an Bewegung. Diese Maßnahme soll ihr Selbstbewusstsein und ihre soziale Kompetenz stärken.
In einer Woche durfte ich durch die verschiedenen Angebote ganz viel Neues lernen und mitnehmen. Auffällig war, wie unterschiedlich die Kinder von Schule zu Schule waren und wie schwer manchen Kindern die eigene Selbstbeherrschung fällt. Während einige mich ignorierten und ihr Ding durchzogen, suchten andere die Nähe und den Körperkontakt. Bei Stunden, die ich selbst leiten durfte, ist mir bewusst geworden wie viel Spaß dieser Beruf machen kann, aber auch wie anstrengend er eigentlich ist.
Zum Abschluss kann ich sagen, dass ich sehr froh bin mein Praktikum beim GEMEINSCHAFTSERLEBNIS SPORT gemacht zu haben und dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat auch die teils stressigen Fahrten von Schule zu Schule auf mich zu nehmen um so viel wie nur möglich von der Arbeit mitzubekommen.
Vielen Dank an das gesamte GES Team und vor allem an Sümeyya Genc an die ich mich bei Fragen und Probleme wenden durfte.“
Overtime
It‘s over, zumindest für´s Erste! Die Rede ist von meinem Praxissemester beim GemeinschaftsErlebnis Sport. Im Rahmen meines Studiums der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg hatte ich die Ehre, mein fünftes Fachsemester als Praktikant zu verbringen. Vor circa zwei Jahren kam ich durch Zufall zum Projekt „Basketball um Mitternacht“ (BuM), welches vom GES angeboten wird. Da ich selbst professionell Basketball spiele und auf der Suche nach einem studienbezogenen Praxisprojekt war, ergab sich für mich zunächst die Möglichkeit die Leitung des Angebots BuM zu übernehmen. Anschließend durfte ich auch mein Praxissemester beim GemeinschaftsErlebnis Sport absolvieren. Eine Zeit, die für mich sehr prägend war.
Während meines Praktikums vom September 2018 bis Februar 2019 durfte ich in so ziemlich alle Tätigkeitsbereiche des GES hineinschnuppern. Diese Einblicke waren für mich sehr interessant und konnten meinen Horizont in Hinblick auf mein Studium ordentlich erweitern. Die Schnittstelle Sport und Soziale Arbeit ergibt für mich sehr viele Chancen, Menschen etwas weiterzugeben. Durch meine Tätigkeit beim GES habe ich auch meine konkrete Zukunftsvorstellung, den Sport als Plattform zu nutzen, um soziale Werte zu vermitteln, weiter bestätigen können. Aufgrund der Chance, zahlreiche Angebote selbst zu leiten, konnte ich viel Verantwortung übernehmen und mein Erlerntes in der Praxis umsetzen. Die einzigartige Atmosphäre im Mitarbeiterteam war für mich eine große Hilfe, auch schwierige Situationen zu meistern und jeden Tag mit Freude ans Werk zu gehen.
Die Zeit beim GES war für mich eine ganz Besondere, die mir unglaublich viel Freude sowie schöne Momente bereitet hat. Mein „DUNK“ geht raus an all meine Teamkollegen und betreuten Kinder, die mir täglich ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Aufgrund dessen geht es für mich in die Overtime, denn ich bleibe dem GES als Werkstudent weiterhin erhalten.
rptoz
Ferienlerncamps an Ostern und an Pfingsten
Wir freuen uns aufbauend auf den Erfolg des Ferienlerncamps im Herbst in diesem Schuljahr zudem ein Ferienlerncamp in den Osterferien und vorbereitend auf die Prüfungen ein weiteres in den Pfingstferien anbieten zu können. Die Ferienlerncamps werden in Kooperation mit der Stuttgarter Bildungspartnerschaft (BiP) und der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft (stjg) angeboten und sind für neuzugewanderte Jugendliche und junge Erwachsene angelegt, die derzeit das VAB besuchen. Inhalte des Ferienangebots sind neben der Unterstützung in Deutsch und Mathe, Freizeit- und Bewegungsangebote, die über die Woche verteilt für Abwechslung sorgen.
Auch 2019 sind wir wieder Nachtaktiv
Das neue Jahr hat begonnen und es stehen direkt die ersten Nachtaktiv-Termine an:
Heute wird ab 21.45 Uhr in der Sporthalle der Haldenrainschule in Zuffenhausen gekickt, morgen steht dann die Saisonpremiere in Bad Cannstatt an.
Gespielt wird in der Sporthalle des Johannes-Kepler-Gymnasiums, ebenfalls ab 21.45 Uhr.