Ein FSJ beim GES – Wir sind die Neuen!
Hey, wir sind Sarah (19), Handballerin, Bilal (18), Kampfkünstler, Natascha (18), Rope Skipperin, Sebastian (18), Fußballer und Tennisspieler und Hanna (18), Turnerin. Wir machen dieses Jahr ein Freiwilliges Soziales Jahr beim Gemeinschaftserlebnis Sport. Dies machen wir nicht nur, weil wir leidenschaftliche Sportler sind, sondern auch als Orientierungsjahr nach der Schule. Mittlerweile sind wir bereits seit zwei Monaten beim GES und haben uns in dieser Zeit ziemlich gut eingelebt. Die Arbeit mit den Kindern und mit unseren Kollegen macht Spaß und erfüllt unsere Erwartungen. Trotz der Corona-Krise freuen wir uns auf unser verbleibendes FSJ und sind froh, dies hier beim GES machen zu dürfen.
Auch nach unserem Abitur sind wir noch täglich an Schulen, allerdings nicht mehr als Schüler, sondern als Betreuer, was für uns ein kompletter Tapetenwechsel ist. Dieser Rollentausch war anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig, doch mit der Zeit hat man sich in die Rolle als Betreuer und somit auch als Autoritäts- und Vertrauensperson eingelebt.
Unsere Arbeit beim GES besteht hauptsächlich darin, an Schulen zu gehen und mit Kindern und Jugendlichen Sport zu machen. Wir sind an verschiedenen Schulen tätig, unter anderem an Grundschulen, Gemeinschaftsschulen, Werkrealschulen und Realschulen, wodurch wir ein vielfältiges und durchmischtes Arbeitsumfeld haben und bereits ein fester Bestandteil an vielen Einrichtungen geworden sind. Der andere Teil unserer Arbeit besteht darin, im Büro verschiedene Aufgaben zu bewältigen. Häufig geht es dabei um die Organisation von Events. Im September dieses Jahres beispielsweise feierte das GES sein 25-jähriges Jubiläum, wo auch wir FSJler bei der Organisation mitgeholfen haben. Beim Jubiläum sind wir zu unseren Partnern in der ganzen Stadt gefahren und haben grüne Heliumballons verteilt, die am 15.09. um 13:00 losgelassen wurden. Das Geschehen wurde von unseren Partnern gefilmt und auf Social Media hochgeladen, wodurch wir trotz Corona ein schönes Jubiläum feiern konnten.
Diese Balance zwischen der Arbeit mit Kindern im sportlichen Bereich und organisatorischen Aufgaben bestätigt uns darin, dass wir beim GES richtig sind.