Das GES beim SPORT-VERNETZT-Community-Summit von ALBA BERLIN

Das GES beim SPORT-VERNETZT-Community-Summit von ALBA BERLIN

„Eine unfassbare Power“: ALBA BERLIN hat das erste Projektjahr der bundesweiten Sportbildungsinitiative SPORT VERNETZT mit einem dreitägigen Community Summit aller Partnerorganisationen und -standorte abgerundet. Rund 90 Vertreter:innen knapp 40 verschiedener Sportorganisationen trafen sich erstmalig in Berlin, um die Vision zu schärfen, deutschlandweit Kindern niedrigschwellige Wege in den Sport zu bieten.

„Man hat auf dem Summit ein Gefühl dafür bekommen, welch unfassbare Power in diesem Netzwerk steckt“, sagt Hendrik Brösel, ALBAs Leiter der Initiative SPORT VERNETZT. „Unsere Partner:innen spüren, dass es in ganz Deutschland Menschen mit den gleichen Visionen, aber auch Herausforderungen gibt, und bringen durch ihre verschiedenen fachlichen und lokalen Hintergründe ganz unterschiedliche Perspektiven ein. So entwickeln sich tolle Ideen dafür, wie wir noch mehr Kinder im ganzen Land bewegen.“ Gemeinsames Ziel ist es, vor allem Kindern aus sozial herausfordernden Lebensverhältnissen niedrigschwellige Sportangebote in ihren jeweiligen Quartieren zu ermöglichen und gleichzeitig die gesellschaftliche Wirksamkeit von Sportorganisationen zu stärken.

Zentraler Programmpunkt des dreitägigen Summits war die Vorstellung von Berlin-Gropiusstadt als Modellort für ALBAs Sportidee: In Impulsvorträgen und auf mehreren thematischen Rundgängen durch das Quartier konnten die Teilnehmer:innen selbst erleben, wie sich ein Sportverein mit Bildungsinstitutionen, Verwaltung, Politik und Sozialträgern verbindet, um neue Strukturen der Bewegungskultur zu schaffen. Zusätzlich boten Workshops rund um ALBAs Geschäftsstelle im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, eine Podiumsdiskussion am Sportinstitut der Humboldt-Universität sowie Vorträge verschiedener Fachleute aus der Praxis und der Theorie viele formelle und informelle Gelegenheiten zum Austausch und zur Vernetzung untereinander.

Für uns war es eine gelungene Veranstaltung und eine lohnende Reise nach Berlin. Im Austausch mit anderen Sportorganisationen konnten wir viele neue Kontakte knüpfen, Projektideen spinnen und unsere Erfahrung weitergeben. Es ist schön zu sehen, dass es in Deutschland viele Engagierte gibt, die mit den unterschiedlichsten Ansätzen Kinder und Jugendliche in Bewegung bringen.

Ermöglicht wurde der Summit auch durch die Unterstützung aus dem Förderprogramm AUF!leben – Zukunft ist jetzt der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), das Teil des Aktionsprogramms Aufholen nach Corona der Bundesregierung ist.

Auf dem Foto (v. l. n. r.): Thomas Krombacher, Carola Bugert, Hendrik Brösel

 

Foto: Philipp Sommer