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Stuttgarter Sportförderung – Glühwein auch ohne Weihnachtsmarkt
In diesem Jahr ist vieles anders. Und doch auch wieder nicht. Weihnachten steht vor der Tür, aber wie werden wir es feiern?
Am 25. November sollte der Weihnachtsmarkt beginnen und natürlich wäre auch die Stuttgarter Sportförderung wie in den vergangenen Jahren mit ihrem Glühweinstand auf dem Marktplatz präsent gewesen. In diesen für uns alle außergewöhnlichen Zeiten ist eben vieles anders.
Auf den bekannt guten Glühwein der Sportförderung müssen Sie trotzdem nicht verzichten.
Wie das geht lesen Sie hier.
Wechsel auf der Sportbürgermeisterbank
Bürgermeister Dr. Martin Schairer ist am 31. Oktober in den Ruhestand eingetreten. Bürgermeister Dr. Clemens Maier übernahm am 1. November das Referat Sicherheit, Ordnung und Sport.
Bei der offiziellen Verabschiedung von Dr. Schairer am 12. November bedankte sich Sportkreis Präsident Fred-Jürgen Stradinger für die vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit. Für sein Engagement für die Stuttgarter Sportvereine und den Stuttgarter Sport wurde Martin Schairer von Fred-Jürgen Stradinger mit der Ehrenplakette des Sportkreises ausgezeichnet.
Dr. Clemens Maier hatte als neuer Sportbürgermeister bereits am zweiten Arbeitstag seine erste Sportausschuss Sitzung im Stuttgarter Rathaus. Im Namen der Sachkundigen Einwohner im gemeinderätlichen Gremium begrüßte ihn Vizepräsident Werner Schüle und wünschte Clemens Maier alles Gute sowie stets die richtigen Entscheidungen in seinem neuen Amt.
Auch das GES bedankt sich bei Herrn Dr. Schairer für die stest wertschätzende und zielführende Zusammenarbeit und Unterstützung, zunächst als Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung und seit 1. August 2016 als Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport sowie Vorsitzenden des Sportausschusses.
G(U)E(S)S WHO’S BACK, BACK AGAIN!
Es ist endlich soweit, ich bin zurück! Mein Name ist Florian Köppl und ich bin der neue hauptamtliche Mitarbeiter im Team vom Gemeinschaftserlebnis Sport!
Um die aller wichtigsten Fragen aller SchülerInnen vorweg zu beantworten: Man nennt mich auch „Herr Flo“ und ja, ich bin zwei Meter groß und trage die Schuhgröße 49,5!
Im Rahmen meines Studiums der Sozialen Arbeit war ich im Jahr 2017 auf der Suche nach einem Praxisprojekt. Durch Zufall wurde ich auf das Projekt „Basketball um Mitternacht“ (BuM) aufmerksam, welches vom GES ausgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt war ich neben meiner sportlichen Tätigkeit als Basketballprofi angehender Pädagoge und freute mich auf die Betreuung vom BuM. Die Möglichkeit, meine sportliche Leidenschaft in ein soziales Projekt einzubringen gefiel mir so gut, dass ich auch mein Praxissemester beim Gemeinschaftserlebnis Sport absolvierte. Während dieser Zeit konnte ich neben dem mir bereits bekannten Nachtsportprojekt auch die anderen Bereiche des GES kennenlernen. Doch auch nach dieser Zeit blieb ich dem GES als Werkstudent erhalten und betreute mehrere Angebote sowie mein Herzensprojekt „BuM“.
Nachdem ich mein Studium im Februar 2020 erfolgreich beendet hatte, musste ich das Team schweren Herzens verlassen und begann meine erste hauptamtliche Tätigkeit im schulischen Ganztag sowie im Jugendhaus. Lange blieb ich aber nicht abhanden. Nachdem sich das Gemeinschaftserlebnis Sport personell verändert hatte, bewarb ich mich auf eine Vollzeitstelle, welche ich letztendlich auch voller Freude erhalten habe. Seit Anfang November bin ich als neuer, alter Kollege „back on track“ und kann meinem Wunsch nach einem Job an der Schnittstelle Sport und Soziales nachgehen. Ich freue mich wie ein Schnitzel, dass ich wieder hier bin!
Ein FSJ beim GES – Wir sind die Neuen!
Hey, wir sind Sarah (19), Handballerin, Bilal (18), Kampfkünstler, Natascha (18), Rope Skipperin, Sebastian (18), Fußballer und Tennisspieler und Hanna (18), Turnerin. Wir machen dieses Jahr ein Freiwilliges Soziales Jahr beim Gemeinschaftserlebnis Sport. Dies machen wir nicht nur, weil wir leidenschaftliche Sportler sind, sondern auch als Orientierungsjahr nach der Schule. Mittlerweile sind wir bereits seit zwei Monaten beim GES und haben uns in dieser Zeit ziemlich gut eingelebt. Die Arbeit mit den Kindern und mit unseren Kollegen macht Spaß und erfüllt unsere Erwartungen. Trotz der Corona-Krise freuen wir uns auf unser verbleibendes FSJ und sind froh, dies hier beim GES machen zu dürfen.
Auch nach unserem Abitur sind wir noch täglich an Schulen, allerdings nicht mehr als Schüler, sondern als Betreuer, was für uns ein kompletter Tapetenwechsel ist. Dieser Rollentausch war anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig, doch mit der Zeit hat man sich in die Rolle als Betreuer und somit auch als Autoritäts- und Vertrauensperson eingelebt.
Unsere Arbeit beim GES besteht hauptsächlich darin, an Schulen zu gehen und mit Kindern und Jugendlichen Sport zu machen. Wir sind an verschiedenen Schulen tätig, unter anderem an Grundschulen, Gemeinschaftsschulen, Werkrealschulen und Realschulen, wodurch wir ein vielfältiges und durchmischtes Arbeitsumfeld haben und bereits ein fester Bestandteil an vielen Einrichtungen geworden sind. Der andere Teil unserer Arbeit besteht darin, im Büro verschiedene Aufgaben zu bewältigen. Häufig geht es dabei um die Organisation von Events. Im September dieses Jahres beispielsweise feierte das GES sein 25-jähriges Jubiläum, wo auch wir FSJler bei der Organisation mitgeholfen haben. Beim Jubiläum sind wir zu unseren Partnern in der ganzen Stadt gefahren und haben grüne Heliumballons verteilt, die am 15.09. um 13:00 losgelassen wurden. Das Geschehen wurde von unseren Partnern gefilmt und auf Social Media hochgeladen, wodurch wir trotz Corona ein schönes Jubiläum feiern konnten.
Diese Balance zwischen der Arbeit mit Kindern im sportlichen Bereich und organisatorischen Aufgaben bestätigt uns darin, dass wir beim GES richtig sind.
Inklusion im und durch Sport
Gesellschaftliche Teilhabe ist ein Menschenrecht, das ohne Einschränkungen auch für Menschen mit Behinderung gilt. Zentraler Leitgedanke ist das Prinzip der Inklusion, wonach alle Menschen von Anfang an und in allen Lebensbereichen an der Gesellschaft teilhaben sollen. So steht es im Übereinkommen der UNO-Generalversammlung.
Für das GES ist das Ermöglichen von Teilhabe- und Teilnahmemöglichkeiten aller Kinder und Jugendlichen im Stadtgebiet Stuttgarts ein Grundsatz seiner Arbeit. Jungen Menschen mit Behinderung werden Zugänge zu Sport- und Bewegungsangeboten ermöglicht und dabei ein spielerischer Austausch mit Menschen ohne Einschränkungen geschaffen. Sport & Spiel dient dabei als „Plattform“ für diesen Austausch und fördert neben dem Spaß an der Bewegung auch die sozialen Kompetenzen der Teilnehmenden.
Das GES wird in seinen Inklusionsprojekten durch das Programm „Inklusion im und durch Sport“ vom Württembergischen Landessportbund (WLSB) beratend und finanziell unterstützt. In der kürzlich erschienen Broschüre des WLSB sind neben dem GES viele weitere Best-practice-Beispiele gelistet:
Broschuere_Inklusion im und durch Sport_Einfach machen_Gute Beispiele aus der Praxis
Neues Projekt „feel good“
„feel good“ ist ein breit angelegtes und ganzheitliches Angebot zur Förderung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, bei dem niederschwellige, lebensweltorientierte und alltagstaugliche wöchentliche Bewegungsangebote eingerichtet und durch Module aus den Bereichen Ernährung, Entspannung, Umgang mit Medien sowie Suchtprävention ergänzt werden.
In der Cannstatter Zeitung und Stuttgarter Zeitung sind dazu Beiträge erschienen:
Das GES in der Sommerschule Ost
Die Ferien sind gute drei Wochen her, der Schulanfang hat uns – und bestimmt viele andere – sehr beschäftigt. Deswegen berichten wir etwas verspätet über die Sommerschule, bei der wir für den Selbstregulations- bzw. Konzentrationsteil kombiniert mit Bewegung zuständig waren. Die Sommerschule bot für 25 Kinder aus Stuttgart Ost ein Unterstützungs- und Auffrischungsangebot für die Fächer Mathe, Deutsch und „Konzentration“. Zusätzlich stand der richtige Umgang mit digitalen Medien im Mittelpunkt. Die Sommerschule war eine spannende und erfolgreiche Woche, bei der die Kinder viel lernen konnten und zudem ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm erleben konnten.
Bei der Sommerschule kooperierten verschiedene Einrichtungen im Stadtteil.
Beteiligte Einrichtungen:
- Ameisenbergschule
- Raitelsbergschule
- Grund- u. Werkrealschule Ostheim
- Programm Gemeinschaftserlebnis Sport
- Stadtmedienzentrum Stuttgart
- Evangelische Gesellschaft Stuttgart:
Mobile Jugendarbeit und Pädagogischer Ganztag - Stuttgarter Jugendhausgesellschaft: Stadtteil- und Begegnungszentrum Ost und Aktivspielplatz Raitelsberg
- Landeshauptstadt Stuttgart: Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft
Interkulturelle Woche 2020: „Zusammen leben – zusammen wachsen“
Die Interkulturelle Woche 2020 – kurz IKW – findet vom 27. September bis zum 4. Oktober 2020 bundesweit statt, um unter dem Motto „Zusammen leben – zusammen wachsen“ für eine vielfältige Gesellschaft gemeinsam Zeichen zu setzen. Rund 5000 Veranstaltungen und Aktionen werden normalerweise in mehr als 500 Städten und Gemeinden gestartet. In diesem Jahr ist natürlich einiges anders. Dennoch haben sich die Veranstalter entschieden, die IKW stattfinden zu lassen – selbstverständlich unter Einhaltung der gebotenen Hygiene- und Abstandsregeln. Die Interkulturelle Woche ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Die IKW wird von Kommunen, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden, Migrantenorganisationen und zivilgesellschaftlichen Institutionen mitgetragen. Der bundesweite Auftakt findet am 27. September in München statt. Unter anderem ist auch der „Tag des Flüchtlings“ am 2. Oktober teil der Aktionswoche. Das GES beteiligt sich sehr gerne an der Aktion und setzt sich für eine offene, vielfältige und tolerante Gesellschaft ein.
Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann gratuliert dem GES
Das sportpädagogische Bildungsangebot ‚Gemeinschaftserlebnis Sport‘ (GES) wird 25 Jahre alt. Zu diesem Jubiläum gratuliere ich als Sportministerin des Landes Baden-Württemberg sehr herzlich.
Gemeinsam mit der Stadt Stuttgart und dem Kultusministerium hat der Sportkreis Stuttgart das GES im Jahr 1995 ins Leben gerufen, um Kinder und Jugendliche in ihrer körperlichen und sozialen Entwicklung durch offene, pädagogisch betreute Sport- und Bewegungsangebote zu fördern. Das Programm ist interkulturell angelegt und richtet sich an Jungen und Mädchen aller Schularten. Es ist mittlerweile ein dichtes Netzwerk aus Sportvereinen, Schulen und verschiedenen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe entstanden. Diese enge und verlässliche Kooperation zahlreicher Partner ist eine Stärke des Programms. Gemeinsam gelingt es, vereinsferne Kinder und Jugendliche anzusprechen und zur Teilnahme zu motivieren. GES hat sich zu einem großartigen Markenzeichen für die Sport- und Bewegungslandschaft in Stuttgart entwickelt. Es stärkt nicht nur die Fitness und Gesundheit junger Menschen, sondern fördert den Sinn für Zusammenhalt und Gemeinschaft.
Ich wünsche den Kindern und Jugendlichen viel Spaß beim Sport und Freude an der Gemeinschaft. Den Organisatoren, Betreuern und Unterstützern danke ich für Ihren wichtigen Beitrag.